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Ein Jahr Ubuntuusers - Interview mit Sascha Morr
Die Idee zu einem Interview kam von pippovic und ich habe diesen Gedanken zur magischen Stunde, also ein Jahr (auf die Stunde genau) nach Gründung der Community, gerne aufgegriffen. Im vergangenen Jahr habe ich Sascha als Mensch sehr zu schätzen gelernt. Vor allem seine Gedanken und sein Hang zur Philosophie haben dazu geführt, dass wir uns öfters über viele sog. O.T. Themen unterhalten haben und so einige Gemeinsamkeiten entdeckt haben. Das sogenannte Interview war sehr ungezwungen und Sascha hat die Zeit Revue passieren lassen und ein paar spontane Gedanken über die schönen und weniger schönen Momemente der vergangenen 12 Monate formuliert. Also habe ich Sascha eine Weile erzählen lassen, ohne ihn zu unterbrechen, und dadurch kann der Leser nun ein paar Einblicke in seine Beweggründe und Gedankenwelt gewinnen. -
Gedanken am Vorabend
Die folgenden Sätze entstammen einem Chat zwischen mir und Boone. Ich habe die Antworten von Boone ausgelassen. Dadurch entsteht der Eindruck eines Selbstgesprächs. Dies könnten ebenso gut die Gedanken eines Redakteurs sein.
Heute habe ich einen User einfach so angeschrieben, denn ich hatte einfach so ein Gefühl... Ich will damit folgendes sagen: Unser Forum hat Potential, denn wenn man ganz genau "hinhört", bekommt man solche Geschichten. Ich meine im schlimmsten Fall bekommt man kein Feedback, aber die Gefahr ist gering. Man muss einfach nur eine Plattform schaffen, wo Leute über ihre Erfahrungen schreiben. Das Wort Magazin trifft das Ganze noch nicht einmal - es ist etwas anderes; es ist auch kein Blog, aber ich versuche noch herauszufinden was es ist.
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Wie sieht Messearbeit wirklich aus
Julius Bloch aka juliux ist seit 2003 im Messebereich aktiv. Er ist Mitglied von GNOME.ev und war auch dieses Jahr für den Verein auf der Cebit und beim Linuxtag in Karlsruhe tätig und wird auch noch beim Linuxinfotag in Dresden (29.10.05) auf der lwe (Linux World Expo 15-17.11.05) in Frankfurt aktiv sein. Damit auch andere einen groben Einblick erhalten können, habe ich ihn gebeten etwas über seine Erfahrungen im Rahmen seiner Messearbeit zu schreiben. Juliux ist es gelungen die Höhen und Tiefen einer Messe in authentischer Form wiederzugeben. Es ist zu erwähnen, dass sich Ubuntu auf dem GNOME Stand mitpräsentieren darf. Weitere Veranstaltungen der GNOME.ev sind hier nachzulesen.
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Ikhaya
Welcher Geist steckt dahinter?
Die in der Ubuntugemeinschaft herrschende Kommunikation ist wie die Entflechtung des gordischen Knoten oder der Wegfall der unsichtbaren Barriere zwischen Geeks und normalen Usern. Praktisch kann man das täglich an zahlreichen Beispielen in den Foren, Mailinglisten und Channels im IRC erleben. Die wichtigste Botschaft lautet: Niemand wird alleine gelassen.
Das Bewusstsein, dass nur eine sehr hohe technische Kompetenz ein konsistentes System dauerhaft garantiert, zeugt auch von einem nachdenklichen und weitsichtigen Geist. Die Community hat sich absolute Transparenz auf ihre Fahne geschrieben. Alle sollten möglichst viel wissen. Dieser Geist geht sogar soweit, dass die in den IRC Channels sonst flüchtigen und manchmal wichtigen Wortfetzen mitgelogt und für alle zur Verfügung gestellt werden.
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Interview mit Robert Gieray von about-linux.com
Vor zwei Monaten hatte ich die Gelegenheit ein "Interview" mit Robert Gieray von about-linux.com zu führen. Auf der Hauptseite kann man direkt folgendes lesen:
"Linux, wohl eines der beliebtesten und umstrittensten Betriebssysteme, die es auf dem Markt gibt. Vor allem für Anfänger ist der Weg zum erfolgreichen "Linuxer" mit Hürden gepflastert.
In diesem Projekt werden Anfänger mit Hilfe von Video Anleitungen in die Welt von Linux integriert. Sie sehen somit z.B. direkt was eine Aktion auslöst, und müssen sich nicht ungewiss durch Texte kämpfen. Mit zahlreichen Workshops wird das Wissen aus den kleinen Videos auch vertieft, so entsteht wohl die beste Basis für einen erfolgreichen Linux Benutzer."
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Warum dieses Magazin?
Medienpräsenz
Nichts scheint heute wichtiger zu sein, als in den Medien präsent zu sein. Da erinnert man sich an das alte Sprichwort: "Wer schreibt der bleibt". Wer aber wann und wo präsent sein darf, wird meistens von den Medien selbst entschieden. Medienkompetenz zu beweisen, ist ein wichtiges Instrument unserer Zeit geworden. Unzählige Weblogs, News- und Communityseiten wollen diesen Trend bestätigen.
Die Platzierung eigener Artikel in den anerkannten Medien, gelingt aber leider immer noch zu selten. Durch ein eigenes Magazin könnten auch wir diese Medienkompetenz unter Beweis stellen. Seinerzeit hatte der peruanische User Antonio Ognio die Idee zu einem gedruckten Ubuntu-Magazin gehabt. Der User dapa hat diese Idee aufgegriffen und die Domain ubuntu-magazin.de registriert.