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Telefonbuch vom Handy komplett kopieren, editieren und sichern.
Ansich ist es kein grundsätzliches Problem, ein Handy mit dem Computer und einem Personal-Information-Manager, kurz PIM genannt abzugleichen.
Bedauerlicherweise bieten die Hersteller von Handys wenige oder bisweilen gar keine entsprechende Software an die auch für Linux tauglich ist.
Hierbei darf man ruhig gerade die großen Hersteller wie SonyEricsson oder auch Nokia, Siemens und Mototrola nennen.
Die Hersteller beschränken sich in der Regel darauf, Synchronisations-Software für Windows dem Handy bei zu packen oder oftmals noch nicht mal das.
Entsprechende Software findet sich meistens in Business Handys der Preisklasse ab 400,- Euro aufwärts. Aber auch hier: Fehlanzeige, keine Software für Linux Distributionen.
(Ich möchte nicht auf eine Argumentation eingehen, daß Windows das am meist verwendete Betriebssystem ist.)
Also müssen Lösungen gefunden werden das Handy mit dem Computer (Linux Betriebssystem) und einem PIM (Personal Information Manager) abzugleichen.
Zum einen gibt es dafür bereits Software wie z.B. Multisync oder Gnokii, die sich mit Siemens und SonyEricsson verbinden kann und dem PIM Evolution (Ximian).
Aber so wirklich zuverlässig funktionieren beide Systeme leider noch nicht.
Nun habe ich aus meinen Erfahrungen mit diversen Handys immer wieder Probleme meine Kontakte zu sichern und diese entsprechend wieder auf das Handy zurück zu spielen.
Zum einen wechselte ich zwischen Nokia und SonyEricsson Handys hin und her und die Formate der Speicherkarten der Handyhersteller passen dann auch nicht, um diese von einem Gerät zum anderen mitzunehmen.
Zum anderen tritt immer wieder das Problem der Handysoftware auf, die vom Hersteller als Betriebssystem installiert wird.
(Hier sprechen wir von internen Systemen oder auch Symbian OS)
Durch einen Zufall habe ich dann aber eine recht brauchbare Lösung gefunden, wie man wenigstens sein Adressbuch aus dem Handy sichern und wieder zurück spielen kann.
Als Beispiel habe ich hier das SonyEricsson W800i (mit Bluetooth Technik) und mein Laptop mit Ubuntu Breezy Bagder eingesetzt.
Wenigstens halten sich die Hersteller der Mobiltelefone an Standards wie dem VCF Format für virtuelle Visitenkarten.
Beliebig lassen sich VCF unter anderem in Evolution importieren und stehen dann im Adressbuch bereit zur weiteren Verwendung.
In der Regel beginnt eine VCF Card immer gleich und sieht entsprechend so aus:
*** CUT ***
BEGIN:VCARD
VERSION:3.0
FN:sony
N:;sony;;;
..............
END:VCARD
*** CUT ***
Dazwischen stehen dann die Daten, die sich von VCF Card zur anderen variieren lassen, jedoch ist die Formatierung immer die gleiche.
Darauf kommt es letztlich hier an um entsprechende Daten abzugleichen.
Also gehe ich in mein Handy auf den Menüpunkt Kontakt, suche das Untermenü erweitert und sende alle Kontakte per Bluetooth an das Laptop.
Sind diese eingetroffen, so erscheint im ~/home/ eine entsprechende Datei: Whole Phonebook.vcf.
Diese kann ich dann zunächst einmal in mein Evolution importieren.
Das geht recht einfach über das Menü von Evolution, wenn man auf Datei – importieren klickt.
Wenn man nun eine ganze Liste und diese dann in Evolution importiert hat, so kann man auch die Liste in „Kontakte“ bei Evolution auch wieder exportieren und so auf das Handy übertragen.
Wobei sich aber auch hier immer wieder die Frage stellt, wie gut gepflegt sind die Daten die in Evolution oder im Handy drin sind.
Als eine weitere Möglichkeit kann man dann noch die Daten aus Evolution einzeln als VCF exportieren und dann auf das Handy senden.
So, nun wünsche ich viel Spaß beim austauschen von Daten.
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Bluetooth: Daten aufs Handy senden
Hi Leute. Heute ein kleiner Bericht von mir zum Thema: "Daten per Bluetooth aufs Handy senden".
Ansich sollte es basierend unter Gnome einfach funktionieren.
Sprich: Ich möchte eine Datei aus meinem Dateibrowser Nautilus mittels klicken mit der rechten Maustaste als "senden an..." versenden können.
Kein Problem!
Es sind natürlich als wichtige Grundlage alle notwendigen Bluetooth Sachen installiert die ich brauche!
sudo apt-get install
- nautilus-sendto-bluetooth
- obexftp
- bluez-utils
- gnome-bluetooth
Hier sieht man schön, wie man dann im Dialog auswählen kann wohin oder an was gesendet werden soll.
Hier kann man (bei mir unter Gnome mit Evolution als Mailhandler) dann Bluetooth (Obex Dienst) wählen.
Hierzu muss aber der "gnome-obex-server" gestartet sein.
Einfach die obere Zeile auf der Konsole eingeben oder unter "Anwendungen - Systemwerkzeuge - Bluetooth File Sharing anklicken.
Und wie man sehen kann, die Daten werden dann auf mein Handy (SE W800i) übertragen.
Schöne Zeit Euch.
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Networkmanagement -2-
Ein ganz interessantes Tool habe ich als Panel-Applet gefunden, mit dem sich Netzwerke selektiv auswählen lassen und ein Wechsel schneller geht als wenn man es mit ifconfig auf der Konsole macht.
Hierbei gehe ich davon aus, daß man Gnome einsetzt und auch auf Desktopebene arbeitet.
Also:sudo apt-get install netapplet
Anschließen steht das Applet zum einbinden ins Panel zur Verfügung und kann dann auch direkt von da mit einem Mausklick aktiviert werden.
Mit der rechten Maustaste auf das Panel oben oder unten klicken, zum Panel hinzufügen wählen, dann Anwendungsstarter wählen aussuchen und dann dürfte der "Netzwerkselector" (netapplet) unter sonstiges zu finden sein.
Alle aktiven und nichtaktiven Netzwerkelemente werden dann in einer entsprechenden Übersicht angezeigt.
Wie sich das ganze grafisch gestaltet kann man im Screenshot sehen:
Es können auch notfalls die Konfigurationen aufgerufen werden, die für die Netzwerke notwendig sein können.
Wireless Lan oder Ethernet etc.
Dazu dann aber in einem anderen Beitrag mehr.
Viel Spaß mit dem Panel Applet.
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MSN vs. Ubuntu Linux
Aus einer persönlichen Situation heraus musste ich mir etwas mit meinem MSN Messenger Account einfallen lassen.
In einem Test von GAIM Messenger 2.00 Beta1 wurde nämlich ein Fehler in der SSL Auth festgestellt und so geht die Anmeldung an MSN nicht.
(Man mag über die Sinnigkeit eines MSN Accounts streiten).
So machte ich mich auf die Suche nach einem Programm, welches in der Lage ist nur MSN Accounts entsprechend zu verwalten und anzusprechen.
Nun habe ich aber einige Kontakte noch in MSN Messenger und möchte diese auch nicht unbedingt deswegen verlieren.
Ergo:
sudo apt-get install amsn
Ansich ist das Programm gar nicht so schlecht, zumal es auf jedem Linux zum Einsatz kommen kann.
Unter Ubuntu Breezy Bagder habe ich es mit Gnome am laufen.
Gegen Multiprotokollmessenger wie GAIM, Kopete etc. ist amsn natürlich kein Ersatz.
Grundsätzlich jedoch für einen reinen MSN Account gebräuchlich.
Ps.: Sehr schönes Tux Theme :)
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Ubuntu Desktop News
Folgende Übersetzung möchte den Sinn des Beitrags "Ubuntu Desktop News" von der ubuntu-desktop Mailingliste vermitteln. Danke an "umarmung" für diese Übersetzung. Den ursprünglichen Text vom 15.12.2005 findet man hier.
Meine Damen und Herren,
willkommen zur ersten Ausgabe der UDN, den Ubuntu Desktop News. Die UDN werden in unregelmäßigen Abständen erscheinen, aber falls alles glatt läuft, gibt es eine Ausgabe alle zwei Wochen. Bitte beachtet, dass es kein endgültiges Format für die UDN gibt, und dass ihr es ändern und verbessern könnt. Genau wie den Ubuntu Desktop. In dieser Ausgabe:- GConf ist schneller als je zuvor
- Vereinfachtes Menü für Benutzer
- Wie installiert man eine .deb Datei? Durch einen Doppelklick!
- All eure Übersetzungen gehören uns
- Neuer Abmelde Dialog
- Was ist neu am Dapper Desktop
- Scheinwerfer an... Rhythmbox
- Interview mit einem Desktop Helden
- Liebesdienste :) für Desktop Liebhaber
- Desktop Team Treffen
- Hug Tage
- Über das Desktop Team
GConf ist schneller als je zuvor
Nach einer fantastischen Entwicklung hat Sébastien eine neue GConf mit verschmolzenen Verzeichnisse hoch geladen. Wir könnten erklären was es ist, was es ändert, warum es großartig ist und wieso ihr es immer schon haben wolltet, aber nein - technische Details sind langweilig oder? OK, es gäbe sicher einige Fehler in unseren Aussagen, da wir gar keine Zeit besitzen, es uns im Detail anzuschauen ;-) Aber das Wichtige ist, dass es die Performance doch um Einiges verbessert; vor allem die Login Zeit. Seht ihr, wie sehr euch das Desktop Team lieb hat? :-)
Vereinfachtes Menü für Benutzer
Während der Ubuntu Below Zero Konferenz wurden Entscheidungen getroffen, um das Menü so zu gestalten, dass es noch einfacher für Benutzer zu bedienen ist. Martin, Michael und Sébastien arbeiteten daran, die Administratorwerkzeuge für Benutzer zu verstecken, die diese nicht benutzen dürfen (und ebenfalls den Update-Notifier für diese Benutzer zu verstecken). Darüber hinaus haben Sébastien und weitere Paketierer Menüeinträge identifiziert, welche meist nicht aus dem Menü gestartet werden, und diese in der Standardeinstellung versteckt. Diese Einträge können selbstverständlich mit dem Menüeditor wieder angezeigt werden.
Wie installiert man eine .deb Datei? Durch einen Doppelklick!
Ihr habt gerade eine .deb Datei aus dem Netz heruntergeladen und wünscht sie zu installieren. Wie geht das? Einfach darauf doppelt klicken! Mit gdebi könnt ihr das machen ohne euch um Abhängigkeiten kümmern zu müssen: Es funktioniert einfach, wie auf diesem Screenshot zu sehen ist. Nach vier Minuten Nachdenken, hat uns sein Entwickler, Michael, erzählt "gedbi wird die Art ändern, wie euer Computer funktioniert".
All your translations are belong to us
Martin und Zygmunt haben die nötigen Änderungen vorgenommen, um die Übersetzungen der .desktop Dateien (die Dateien, welche die Menüeinträge beschreiben) in die Sprachpakete zu packen. Diese Änderung erlaubt es Übersetzern diese Dateien in Rosetta zu übersetzen und es gestaltet die Aktualisierung von Übersetzungen einfacher.
Neuer Abmelde Dialog
Manu hat die Arbeit an einem neuen Abmelde Dialog begonnen. Dieser Dialog wird schöner sein als alles was im Universum existiert. OK, vielleicht nicht ganz so hübsch, aber ihr versteht was ich meine. Er erlaubt dem Benutzer sich abzumelden, den Benutzer zu wechseln, neuzustarten, Schlafmodus und Stromsparmodus einzuschalten und den Computer herunterzufahren mit einem einzigen Mausklick. Ein "wow, schaut das cool aus" Screenshot ist vorhanden.
Was ist neu am Dapper Desktop
Mit dem Release von GNOME 2.13.3 schafften es eine Menge cooler Neuerungen in Dapper.
Vielleicht eine der vielversprechendsten Funktionen ist die Integration der Suche in Nautilus: einfach Strg+F in Nautilus drücken und die Liebe der Nautilus Maintainer spüren. Ihr könnt mehr darüber in Alex Larssons Blog" erfahren.
Einige andere coole Funktionen von GNOME 2.13.3 sind: eine neue Gedit Codebasis, die eine einfache Änderung von Dateien auf entfernten Rechner erlaubt, ein bisschen "Tabs Verschieben" Liebe im Gnome-Terminal (für alle Terminal Freaks ;-)) und viele Verbesserungen in der Performance (schaut euch die neue Pango Version an!), mit der euer Desktop sich leichter an fühlt.
Gstreamer 0.10 wurde Anfang Dezember veröffentlicht und wir konnten nicht widerstehen: Es ist bereits in Dapper erhältlich, damit ihr schon mal damit spielen könnt. Immer mehr Anwendungen werden es in Zukunft nutzen!
Ein neues großartiges Paket ist nautilus-actions: es ermöglicht sehr einfach, in Nautilus ausgewählte Dateien in Programmen zu starten. Versucht es und ihr werdet es lieben.
Und wenn ihr glaubt, das es bisher schwierig war Dateien mit Bluetooth zu senden, dann versucht die neueste Version von nautilus-sendto, welche jetzt auch Bluetooth Datei-Transfer erlaubt.
Scheinwerfer an... Rhythmbox
Rhythmbox ist ein Musikplayer für GNOME. Er erlaubt euch all eure Musik zu organisieren und sie anzuhören mit einer netten und einfach zu bedienenden Oberfläche. Die Entwicklung ist wieder sehr aktiv und im neuesten Release können wir wieder interessante Funktionen entdecken:
- podcast Unterstützung
- Audio Cd Unterstützung
- Ipod Unterstützung
- DAAP Unterstützung (noch nicht in Dapper vorhanden, kommt aber bald!): Diese erlaubt das Teilen eurer Musik im Netzwerk
- unterstützt das CD Brennen
- Tag Bearbeitung für einige Format
- und natürlich viele Bugfixes
Ihr könnt das durch die Installation des Rhythmbox Pakets testen.
Interview mit einem Desktop Helden
Sébastien Bacher ist wahrscheinlich am besten bekannt in der Ubuntu Community als Verrückter, der GNOME Module schneller packt als ihr diesen Satz lesen könnt. Er half (und hilft noch) GNOME für Debian zu paketieren bevor er sich Ubuntu anschloss und vollbrachte einige heldenhafte Taten, die noch immer Kinder verängstigen, wie GNOME 2.8.0 in weniger als zwei Tagen für die erste öffentliche Ubuntu Preview zu paketieren. Lasst uns etwas mit diesem französischen Kerl reden.
UDN: Wenn wir deine Arbeit betrachten, fragen wir uns manchmal, wie du all das schaffst. Was isst du jeden Morgen?Sébastien Bacher: Kommt auf den Tag an, aber auf jeden Fall Kaffee um auf zu wachen! Normalerweise Brot/Butter/Marmelade oder einige Kekse, wenn ich faul bin. :)UDN: Ernsthaft, kannst du deine Ubuntu Aktivitäten etwas zusammenfassen?Sébastien Bacher: Einige Leute nennen mich "sebuild", ich bin eine Art "Serien Updater" :). Spass beiseite. Meine Hauptaufgabe ist die Aktualisierung von GNOME Paketen, immer wenn Upstream ein neues Bündel packt, und Bugs zu bearbeiten, die wir für GNOME erhalten (den meisten Desktop Kram). Daniel(dholbach) arbeitet mit mir nun seit einigen Monaten daran. Ich mache auch ein wenig Bugfixing und Programmierung, wenn ich mit meinen Paketen aktuell bin und nicht zu sehr Bugzilla hinterherhinke.UDN: Einige von uns wissen, dass du ein Fan des FC Metz bist (eine französische Fußball Mannschaft). Warum so ein Schwachsinn? Ich meine, weshalb eine Mannschaft unterstützen, welche nicht gewinnen kann? :-)Sébastien Bacher: Was für eine Behauptung ist das? Sie haben dieses Jahr ein Spiel 2-0 gewonnen. :pUDN: Du arbeitest noch an Debian. Bedarf es viel Organisation an Ubuntu und Debian zu arbeiten? Oder ist es nur etwas Synchronisationsarbeit die meiste Zeit?Sébastien Bacher: Die Schwierigkeit ist nicht wirklich die Organisation, sondern an zwei verschiedenen Dingen zu arbeiten, wenn man sich mit nur einer beschäftigen kann. Ich tendiere dazu, die Lösungen lieber an Upstream zu schicken, weil es dort am meisten Sinn macht. Die Arbeit zwischen den Distributionen ist in der Tat hauptsächlich Synchronisation.UDN: Du hast nicht den Standard Flug zu Ubuntu Below Zero genommen: Du hast Canonical One genommen. Wie war es so in Marks Jet zu fliegen?Sébastien Bacher: Es was ein echt großartiges Erlebnis! Du solltest es auch einmal versuchen, falls du eines Tages die Gelegenheit bekommst :)UDN: Wie denkst du *sollte* die Ubuntu Community sein? Gibt es Dinge die du gerne verbessert haben möchtest? Oder Dinge die so bleiben sollen?Sébastien Bacher: Ich bin wahrscheinlich nicht die beste Person, die man das fragen kann. Ich bin meist beschäftigt und ich schaue nicht wirklich in User Channel/Foren/Listen. Ich habe aber viele gute Kommentare darüber gelesen, und ich bin recht beeindruckt wie aktiv die Leute von Ubuntu-fr sind (Liste, Forum, Website, Wiki, Übersetzungen in Rosetta, Veranstaltungen, Vereine, ...) und die Anzahl Leute, welche die Seite besuchen, die Liste abonnieren oder dem Übersetzungsteam angehören.
Die User Community ist großartig, aber ich hätte nichts gegen einige neue Helfer für die Distributions Aufgaben (abgesehen von den Übersetzungen), z.B. für das Desktop Team. Eine starke Gruppe von Leuten zu haben, um Werbung und Marketing etc. für Veranstaltungen zu betreiben, wäre außerdem nett.UDN: Ist braun deine Lieblingsfarbe?Sébastien Bacher: Nein. (Ich benutze Standard Clearlooks und nicht das Ubuntu Thema)UDN: Was planst du in Zukunft für den Ubuntu Desktop zu tun?Sébastien Bacher: Ihr könnt die Pläne für Dapper im Wiki nachlesen, besonders DapperDesktopPlan. Im Grunde ein paar Feinarbeiten am aktuellen Desktop, keine revolutionären Änderungen, da Dapper darauf abzielt grundsolide zu sein. :)UDN: Erzähle uns etwas über Moselle, wo du lebst.Sébastien Bacher: Was soll ich sagen. Eins vorweg; es liegt nicht in Deutschland, auch wenn das ein bekannter Witz in deiner Gegend ist. :) Das Wetter ist typisch kontinental. Man kann darüber streiten, ob es schön oder nicht ist, aber ich mag es... und wir haben eine fantastische Fußball Mannschaft hier mit dem FC Metz. Man kann eben nicht alles haben, oder?UDN: Vielen Dank, Sébastien. Weiterhin so gute Arbeit!Liebesdienste für Desktop Liebhaber
Die Love Tasks sind einige Dinge, die wir gerne im Ubuntu Desktop sehen würden. Einige Aufgaben sind schwierig umzusetzen, andere können leicht sein. Versucht sie zu erledigen und wenn ihr einige Schwierigkeiten habt, dann fragt einfach: Jeder im Desktop Team wird glücklich sein euch zu helfen.
Für diese erste Ausgabe haben wir eine Programmieraufgabe und zwei Paketieraufgaben ausgesucht. Dies ist ein guter erster Schritt um dem Desktop Team beizutreten! Falls ihr interessiert seid sie zu erledigen, schickt einfach eine Mail an ubuntu.desktop at ubuntu.com.
1. Der Gtk Dateidialog soll als Vorgabe "Documents" haben. Das Verhalten hat sich mit GTK 2.8.7 geändert, 001_fs_documents.patch muss aktualisiert werden.
2. Paketiere GShow TV http://staff.akumiitti.fi/~pvakevai/gshowtv/
3. Paketiere Gnomolicious http://www.nongnu.org/gnomolicious/
Desktop Team Treffen
Das erste Treffen des Desktop Teams war am 25. November. Daniel verschickte einige Anmerkungen dazu. Das große Fazit war, dass das Team mehr Organisation, mehr Öffentlichkeitsarbeit und mehr Informationen benötigt, über das was wir tun und wie wir es tun. Wisst ihr was? Eines der Ziele der UDN ist, dazu beizutragen. :-) Das nächste Treffen wird am Freitag, den 16. Dezember um 16:00UTC (17:00 deutscher Zeit) stattfinden im Channel #ubuntu-meeting.
Hug Tage
Jeder Tag ist ein Hug Tag. Aber es gibt spezielle Hug Tage, die auch Bug Tage sind. Einige sagen auch, dass jeder Tag ein Bug Tag ist. Und dann ist logischerweise jeder Tag ein Hug Tag und ein Bug Tag. Nun ja. Das stimmt wohl. Aber es gibt einige spezielle Tage. OK, vielleicht war das nicht ganz verständlich? :-) Lasst mich nochmal mit einer richtigen Einleitung beginnen.
Hug Tage sind Ubuntus Bug Tage. Wir sind uns noch nicht sicher, ob Leute außerhalb des Desktop Teams diese als Hug Tage bezeichnen. Auf jeden Fall könnt ihr dazu beitragen, falls ihr etwas Freizeit habt, indem ihr Bugs verifiziert? . Es ist nicht schwierig und jeder mit einem Browser kann das tun. Und wisst ihr was: Ihr könnt so viele aus dem Desktop Team treffen. Es ist wirklich ein guter Weg mit zu helfen.
Der nächste Hug Tag wird am Mittwoch, den 21. Dezember in #ubuntu-bugs stattfinden.
Über das Desktop Team
Für weitere Informationen über das Desktop Team siehe: https://wiki.ubuntu.com/DesktopTeam
Jeder ist willkommen im Team: https://wiki.ubuntu.com/DesktopTeam/GettingStarted
Falls ihr einige großartige Neuigkeiten für die nächste Ausgabe der UDN habt, dann sendet eine Mail an die ubuntu-desktop Mailingliste:
http://lists.ubuntu.com/mailman/listinfo/ubuntu-desktop
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Wireless LAN verwalten wie Profis
Heute stelle ich kurz ein Profitool vor, daß zur Verwaltung von Wireless LAN sehr dienlich ist und unterschiedliche Profile verwalten kann.
Dies ist besonders nützlich wenn man an unterschiedlichen Orten/Standorten schnell umschalten und entsprechenden Kompfort mittels Gnome Desktop nutzen möchte.
Installation: sudo apt-get install wifi-radar.
Im Anschluß steht ein Programmstarter im Menü "Anwendungen - Internet" (hier Gnome) zur Verfügung der auch bequem in die Taskleiste eingebunden werden kann.
Der Wifi-Radar kann jedoch nur mit root-Rechten ausgeführt werden und so kommt eine Passwortabfrage.
Sehr schön zu erkennen welche Funktionalitäten zur Verfügung stehen wenn man die Software aufgerufen hat und sie gestartet ist.
Alternativ kann man natürlich auch von der Konsole aus direkt aufrufen:
gksudo -S wifi-radar
Auch hier kommt dann die Passwortabfrage und man kann die Opperationen unmittelbar auf der Konsole nachvollziehen.
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Secure Filetransfer
Eine sichere Filetransferverbindung kann in so manchem Netzwerk unabdingbar sein und so eine Empfehlung von mir: sftp.
sftp ist nicht zu verwechseln mit FTPS, sondern stellt grundlegend eine neue Kommunikationsform mittels simuliertem FTP dar.
Simuliert in sofern, daß es die FTP Operationen gestattet.
Zum einen besteht die Möglichkeit, direkt in z.B. Nautilus sftp://username@rechnerip einzugeben und per Authentifikation auf einen Rechner im Lan zu zugreifen.
sftp kann aber auch kompfortabel auf der Konsole genutzt werden.
sftp [-1Cv] [-B buffer_size] [-b batchfile] [-F ssh_config]
[-o ssh_option] [-P sftp_server_path] [-R num_requests]
[-S program] [-s subsystem | sftp_server] host
sftp ]
sftp ]
sftp -b batchfile [user@]host
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GAIM aufpolieren
Wer unter den Ubuntu Usern mit GAIM arbeitet, der kann mit wenigen Handgriffen den kompfortablen Messenger ein wenig aufpolieren.
Hierzu ist es nur notwenig sich Grystal zu downloaden und in einem Ordner (z.B. /home/temp) zu entpacken.
(http://www.gnome-look.org/content/show.php?content=28608)
Anschließend werden die entpackten Icons in folgenden Ordner kopiert/verschoben:
/usr/share/pixmaps/gaim/status/default
Fertig! Ihr werdet sehen wie schön GAIM aussehen kann.
Für einen Screenshot einfach auf weiter klicken:
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Ubuntus MOTU Schule 2
Folgende Übersetzung möchte den Sinn des Berichtes besser vermitteln und hat nicht den Anspruch einer 1:1 Übersetzung. Den ursprünglichen Text vom 01.12.2005 findet man unter [1].
Debian Paketierung: Warum solltest du kein CDBS als bevorzugte Methode nutzen!?
Gestern, als wir die Idee mit der "Ubuntus MOTU Schule" gestartet haben, gab es eine Frage "Warum solltest du kein CDBS als bevorzugte Methode nutzen" (auch wenn diese Methode in zahlreichen Dokumentationen über Debian Paketierung erwähnt wird) - die schliesslich in dem Beitrag von heute eingemündet ist.
Wir sagen ja nicht: "Nutze diese Methode überhaupt nicht"; aber was wir sagten ist: "Bitte lerne zuerst das Ganze richtig" und später kannst du auch CDBS nutzen.
Warum?
CDBS ist eine Sammlung von Makefiles Regeln, welche erfahrenen Paketierern dabei hilft, kleine debian Regel zu erstellen und einige versteckte Dinge im Hintergrund durchzuführen. Stelle dir CDBS als ein Paket vor, das von Voldemort [2] geschrieben wurde. Es verbirgt viele Dinge vor dem Paketierer.
Also wennn du Paketieren lernen willst, und du nicht weisst was während der Paketbildung durch debuild oder dpkg-buildpackeg genau passiert - bitte lerne zuerst wie das Ganze richtig funktioniert. Wenn du debian Regel selbst schreibt und die Ziele mit Shellskripts oder anderen kleinen Funktionen ebenfalls selbst formulierst, dann hilft es dir zu verstehen was wirklich passiert wenn du ein Paket erstellst.
Wir glauben, dass es ein Bedürfnis gibt, dir eine gute Übersicht zu geben, wie Debian Paketierung von Grund auf funktioniert. Um dieses Ziel zu erreichen haben wir es geschafft Andrew Mitchell (ajmitch) davon zu überzeugen eine Lektion zu diesem Thema abzuhalten.
Andrew Mitchell (ajmitch) ist nicht nur ein MOTU, er ist ebenfalls sehr engagiert in der Debian Welt. Er durchlief den New Maintainer (Neuer Paketierer) Prozess [3] und er hat es letztendlich geschafft ein Debian Enwickler (DD) zu werden.
Andrew hat seine Lektion am 10. Dezember präsentiert. In den nächsten Tagen wird es eine Zusammenfassung zu diesem Thema geben.
Bitte prüft die Überschrift des #ubuntu-motu-school Channels regelmässig oder lest unsere Ankündigungen auf der ubuntu-motu Mailingliste.
geschrieben von Stephan aka \sh
Abschliessend möchte ich euch eine Anmerkung von Jeff Bailey vom 3. Dezember nicht vorenthalten. Damit will ich aufzeigen, dass manche Paketierer ihre Bedenken über dieses Vorgehen äussern.
Offensichtlich muss ich meine Befangenheit kundtun, aber ich bin mit der obigen Logik nicht einverstanden.
Es wäre so als würde man einen Anwender darum bitten mit der Befehlszeile zu arbeiten bevor er mit der graphischen Oberfläche starten kann oder als würde man mit der Assambler Programmierung als erste Programmiersprache anfangen. Natürlich würdest du eine grundlegendere Kenntniss des Systems haben, aber jedesmal wenn der Prozess komplexer wird, wirst du interessierte Menschen davon abhalten diesen Weg zu beschreiten.
Frage dich selbst: Wieviele Menschen könnten ohne die Hilfe von debhelper oder dphkg-deb paketieren? Ein paar. Warum fällt CDBS in eine andere Kategorie als die eben genannten?
Das Argument für CDBS ist, dass CDBS die gebräuchlichsten Bestandteile der Paketierung abdeckt. Wenn du eine Paketierungsklasse verwendest, erklärst du dass dein Paket den Regeln insoweit genug folgt - dass dein Paket laufen sollte.
In Fällen wo die Paketierung fehlerhaft ist (der Autor der Anwendung versteht z.B nicht die richtige Anwendung von Autotools oder Pythons Distutils), lautet manchmal die richtige Antwort ein Patch für die Anwendung einzureichen. Auf diese Art werden die Vorteile überall verteilt.
Ich wäre daran interessiert irgendwann eine CDBS Anleitung umzusetzen.
[1] http://linux.blogweb.de/archives/146-Debian-Packaging-Why-you-shouldnt-use-CDBS-in-the-first-place!.html
[2] http://en.wikipedia.org/wiki/Voldemort
[3] http://www.debian.org/devel/join/newmaint
weitere Links:
[4] http://ikhaya.ubuntuusers.de/archives/27-Ubuntus-MOTU-Schule.html
[5] http://wiki.ubuntuusers.de/Mark_Shuttleworth
Über Kommentare zu diesem Thema würde ich mich diesmal besonders freuen.
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Sinnvoll: module-assistant
module-assistant ist ein sehr nützliches Tool/Software wenn fehlende Modules Probleme machen und um diese dann in den kernel zu laden und entsprechend updates durchzuführen.
sudo apt-get install module-assistant
Im weiteren Schritt rufen wir dann den module-assistant mit root-Rechten auf:sudo module-assistant
Interessant ist es damit zu arbeiten bei ipw2100, ipw2200 oder auch bei Treibern für ATI oder NVidia.
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Loginproblem GDM GNOME
Hin und wieder kann es passieren, daß man sich per GDM als User nicht mehr anmelden kann.
Fehlermeldungen wie "Session war 10 minuten inaktiv" etc. können dann kommen.
Eine Anmeldung ist jedoch nicht möglich.
Als Ursache dient hierfür meistens, daß man "irgendwelche" Operationen mit sudo / su ausgeführt hat und die entsprechend die Datei ./home/user/.ICEauthority ändern bzw. schreiben.
Die Rechte werden damit verändert und man kann die Session nicht mehr starten.
Konsole aufmachen, rm /home/username/.ICEauthority
Anschliessend neu starten und es sollte wieder gehen.
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Motu Report Nr. 10
Folgende Übersetzung möchte den Sinn des Berichtes besser vermitteln und hat nicht den Anspruch einer 1:1 Übersetzung. Ältere, aktuelle und zukünftige Motu Berichte in englischer Sprache findet ihr hier
Hallo alle,
Dies ist die zehnte Ausgabe des MOTU Berichtes, welcher euch davon berichtet, was einerseits im Universum geschehen ist und andererseits bereits andeutet wo zu erwarten ist, dass der "Master of the Universe" demnächst zuschlagen wird.
Nach UBZ [1] und der Planungsphase für das Dapper Release, waren alle aufgeregt um mit den Arbeiten am Dapper zu beginnen und die Resultate waren erstaunlich:
- Änderungen, die in Debian gemacht wurden, wurden in Ubuntu's Pakete eingebaut
- Viele Bibliotheken waren für die Änderung des C++ Allocators bereits angepasst [2] (Der Allocator ist für die Zuweisung von Speicher in C++ zuständig. Es gibt mehrere Mechanismen, die das machen, es wurde entschieden, einen anderen (den alten) wieder zum Standard zu machen.)
- Viele Bugs wurden kategorisiert, und beantwortet - besonders am BUG DAY [3]
[1] http://wiki.ubuntu.com/UbuntuBelowZero
[2] http://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-devel/2005-November/013025.html
[3] http://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-devel/2005-November/013211.html
Die MOTUs waren die ersten, welche das neue Malone Mail Interface [4] vollständig eingesetzt haben und als Team lassen wir das Wiki zur Organisation von Arbeit hinter uns. (Das Wiki rückt also von der Wichtigkeit her in den Hintergrund und dafür wird Malone mehr Aufmerksamkeit geschenkt? Daniel Holbach: Nicht vollkommen, aber z.B. benutzen wir für grosse Umstellungen, die x Pakete betreffen nun Bugreports statt langen Listen im Wiki.)
Wir waren die ersten, die eine neu entwickelte Technologie verwendeten: die Malones Mail Schnittstelle! [5] Die Änderungen, die in Debian gemacht wurden und der Wechsel des Allocators sind leuchtende Ergebnisse [6] welche durch den Einsatz mit Malone erreicht wurden.
[4] http://launchpad.net/malone
[5] https://wiki.launchpad.canonical.com/MaloneEmailInterfaceUserDoc
[6] http://revu.tauware.de/~sistpoty/MoM/index.py?state=new
Wir gratulieren den neuen MOTUs:
- Benjamin Montgomery (pmonty), der uns eine Weile begleitete und eine Menge von Paketen repariert - Es ist eine Ehre dich endlich bei uns zu haben.
- Zak B. Elap (zakame) der einen Schnellstart in unseren Team gemacht hat - Danke dass du uns ausgeholfen hast.
- Loic Pefferkorn (pef) der die KDE Welt mit vielen vielen Paketen bereichert hat - ROCK on!
- Benjamin Mako Hill (mako) der ein ehrenamtlicher Team Mitglied wurde - Willkommen Kumpel!
Jemand sollte eine MOTUWorldMap starten - ich wäre interessiert zu erfahren wieviel von dem Universum wir bereits abdecken.
Nach einem sehr langen TB Meeting wo alle zugestimmt haben, wurde Sebastian Dröge (slomo) mit "main" upload Rechten vorgestellt. Seine Zugehörigkeit zum Bereich Media war ein wirklicher Gewinn für Ubuntu
Johnny Mast (rave_) hatte eine Initiative zur Erstellung von Logos für die MOTU Welt gestartet. Unter [7] sind ein paar seiner Bilder aufgelistet. Lasst uns einen Wettbewerb starten, um über den besten MOTU Logo des Monats zu entscheiden.
[7] https://wiki.ubuntu.com/MOTULogo
Wir haben eine Mailing Liste [8]. Um sich anzumelden schaut hier nach [9]. Nach vielen Diskussionen haben wir es endlich umgesetzt und alle denken, dass diese Liste unsere Organisation verbessern wird. Wenn ihr euch gewünscht habt mit dem Paketieren zu beginnen - wir können euch gute Anhaltspunkte auf der Liste geben.
[8] ubuntu-motu at lists.ubuntu.com
[9] http://lists.ubuntu.com/mailman/listinfo/ubuntu-motu
Wir werden einen weiteren Review Day und natürlich auch einen Bug Day demnächst haben. Wir werden diese Events auf der Mailingliste ebenfalls bekannt geben.
Stephan Hermann (\sh) hat den Start der Ubuntu MOTU Schule bekannt gegeben. Wir sind alle gespannt zu sehen, wie sich regelmässige Diskussionen entwickeln. Diese sollen als Grundlage für die Dokumentation für alle newcomers dienen. Wenn ihr wissen wollt, was dort geschieht, dann schaut unter #ubuntu-motu-school vorbei nach dem eine neue Sitzung auf der Mailingliste bekannt gegeben wird. Die nächste Sitzung wird am 10. Dezember stattfinden. Die genaue Zeit wird noch veröffentlicht.
[10] http://lists.ubuntu.com/archives/ubuntu-motu/2005-November/000008.html
Im letzten Monat haben sich einige neue Leute blicken lassen und diese werden hoffentlich auch bald MOTUs werden. Unter ihnen Jordan Mantha (LaserJock), Chris Peterman (Kyral), Tobias Hunger (hunger).
Wir freuen uns beobachten, wie das Ganze immer mehr und mehr entsteht. Das ist die Art von Struktur, welche wir bei dem langen Rennen sehen möchten: Viele kleine Teams, die zusammenarbeiten und ihre Themenschwerpunkte kennen und eigene Pläne und Ideen haben, wie es weiter geht.
Unabhängig davon haben wir taskforces:
Teams, welche sich um eine bestimmte Aufgabe wie z.B. merging (Änderungen, die in Debian gemacht wurden, auch in Ubuntu's Pakete implementieren) kümmern. Diese erhalten alle Bugs für eine Aufgabe und arbeiten daran bis diese gelöst wurden.
Das ist etwas, was die MOTU Landschaft sehr interessant macht:
Du kannst in einer Menge Teams arbeiten und all den persönlichen Interessen nachgehen und dabei viele Leute kennen lernen. [11] zeigt eine Liste der aktuellen Teams und wir werden ab sofort auf diese Teams bei jedem zukünftigen Report eingehen.
Dieses Mal geht es um das MOTU Science team (bezeichnet als 'motuscience' auf Launchpad). [12] - Das Team zählt 5 Mitglieder, welche bereit sind an der Paketierung und Störungsbehebung mit im Zusammenhang bestehender Anwendungen zu arbeiten. Diese werden hoffentlich auch eng mit den Autoren der Software zusammen arbeiten. Dank siretart haben wir auch eine Mailingliste. Diese kann hier gefunden werden [13] Wenn ihr jemals wolltet, dass ubuntu "die" wissenschaftliche Distribution für jedermann wird - dann tretet diesem Team bei!
[11] https://wiki.ubuntu.com/MOTUTeams
[12] https://wiki.ubuntu.com/MOTUScience
[13] http://tauware.de/cgi-bin/mailman/listinfo/ubuntu-science
Wie du siehst war MOTU nie so spannend und dies ist die Zeit wo du einem Team beitreten könntest. Du kannst deine Ideen und Pläne einbringen - Motto: sky's the limit. :-)
Starte hier: http://wiki.ubuntu.com/MOTU
Einen schönen Tag wünscht das MOTU team Das MOTU team
PS: Wenn wir etwas zu erwähnen vergessen haben, dann bringt eure Anmerkungen hier ein [14] und wir werden definitiv darüber beim nächsten Mal berichten.
[14] http://wiki.ubuntu.com/MOTUReportDraft
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Ubuntus MOTU Schule
Folgende Übersetzung möchte den Sinn des Berichtes besser vermitteln und hat nicht den Anspruch einer 1:1 Übersetzung. Die ursprünglichen Texte findet ihr unter [1] und [2]
Guten Abend,
wir haben gerade ein neues Motu Projekt mit dem Namen "Ubuntus MOTU School" gestartet.
Diese Idee ist aus einer Session mit einem einzelnen angehenden MOTU spontan entstanden. Man wollte ihm die Nutzung von diff und patch zeigen, um die Nutzung von dpatch und den cdbs Kram in seinem Paket zu vermeiden. Während dieser Sitzung sind andere MOTUs und angehende MOTUs dem Channel beigetreten und hatten dem was ich zu sagen hatte gelauscht.
Von einer stupiden und scherzhaften Idee hin bis zu einem wirklichen und ernsthaften Projekt, ist es ja bekanntlich kein grosser Schritt. Wir glauben, dass wir mehr edukative Bemühungen für neue Paketierer, "merger" (Leute, die Ãnderungen die in Debian gemacht wurden, in Ubuntu's Pakete implementieren) und Störungsbeheber aus dem Ubuntu Universe aufbringen müssen.
Hierfür haben wir den #ubuntu-motu-school Channel geschaffen. Hier können wir lehren, erklären und über die Grundlagen der Paketierung inkl. merging und Störungsbehebung sprechen.
Gerade jetzt versuchen wir eine Liste mit Ãberschriften zu erstellen, worüber wir lehren und erklären können. Diese Liste soll sowohl interesserierte neue Paketierer und angehende MOTUs, aber auch alte "cracks" wie Andrew oder Oliver ansprechen.
Wir wollen ein paar Kernentwickler als Mitwirkende oder besser als Sprecher für einige spezielle Themen, welche wir nicht abdecken können; z.B. Scott als Referent zu "Warum benötigen wir dh_makeshlibs?" oder Matthias K. als Referent zu "C++ Transitions (Ãbergänge) - wie kann man die richtigen Pakete mit dem Ziel diese zu umbenennen für \sh finden" oder Adam Conrad/LaMont Jones als Rerferenten für "Der Unterschied zwischen Pbuilder und sbuild", "Was ist wanna-build und warum funktioniert es?"
Wir werden mit Lektionen ohne einen wirklichen Fahrplan starten. Wir werden die Lektionen auf der neuen ubuntu-motu Mailingliste (und auf der ubuntu-devel Mailingliste falls uns dies geeignet erscheint) ankündigen.
Für jede Lektion muss ein "motu Schüler" die wichtigsten Bestandteile der Lektion zusammenfassen und diese auf eine noch zu bezeichnende Wikiseite veröffentlichen, so dass jeder die wichtigsten Informationen immer wieder nachlesen kann. Mit fortschreitender Zeit werden wir versuchen eine kleine Sammlung wirklich guter Dokumentationen über die Art der Paketerstellung unter Debian zu schaffen.
Wenn sich genug Teilnehmer für diese Lektionen finden - kann ich mir durchaus vorstellen diesen Channel auch für andere Themen wie "Programmierung von Tools unter Phython" oder "Wie kann man bzr korrekt nutzen?" (James Blackwell ist die richtige Person für dieses Thema denke ich) zu öffnen.
Nur eine kurze Anmerkung warum sich dieser Channel "ubuntu-motu-school" nennt.
Debian hat als erste Einführung zum Thema Paketieren den "Debians New Maintainer Guide". Ich, als verantwortlicher für den Namen dieses Channels, mag diese Bezeichnung (Debians New Maintainer Guide) überhaupt nicht, weil diese sehr kalt und künstlich klingt.
Das Wort "Schule" ist etwas was für die meisten von uns warm und familiär klingt. Es war nicht immer alles "Schule", aber die meiste Zeit hat es Spass gemacht. Wenn du älter bist so wie ich, dann ist Schule etwas was du wirklich vermisst. Die "Ubuntu MOTU School" ist nichts zwanghaftes - nur wenn du an etwas wirklich bewegendes interessiert bist - wir würden uns freuen wenn dem Ganzen beiwohnst.
Also hoffe ich, dass du uns zustimmen wirst, dass wir mehr "lehren" müssen um Wissen von uns auf andere zu übertragen damit diese ein Teil von uns werden.
Wir hoffen, dass ihr diese Idee mögt und wir hoffen, dass ihr uns bei der Erreichung dieses schwierigen Ziels helfen werdet.
Danke für eure Aufmerksamkeit und ich wünsche euch einen schönen Morgen, Nachmittag oder Nacht - wo immer ihr auch jetzt gerade seit.
Für das Ubuntu MOTU Team
Stephan aka \sh
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Am 10 Dezember hat um 17:00 Uhr UTC die erste Lektion mit dem Titel "Paketierung ohne debhelper und oder CDBS" stattgefunden. Diese wurde von Andrew Mitchell (ajmitch) gehalten. Eine Zusammenfassung wird es in den nächsten Tagen geben.
Warum?
Wir, die MOTUs und ebenso die Kernentwickler von Ubuntu denken, dass es Zeit ist den Grad der Bildung zu erhöhen. Zur Zeit ist es ziemlich schwierig die Welt der Debian Paketierung und Entwicklung zu betreten.
Wir müssen das ändern!
Und die beste Art dies zu ändern, ist einige Lektionen abzuhalten. Jeder, der daran interessiert ist sich in der Ubuntu MOTU Arbeit oder Ubuntu Entwicklung ebenso wie in der Debian Paketierung zu involvieren, ist eingeladen. Auch MOTUs und Kernentwickler lernen jeden Tag neue Wege, um sich selbst zu verbessern. Und was wir können, kannst du ebenfalls.
Ãber Andrew Mitchell:
Um ein Debian Developer (abgekürzt: DD) zu werden wirst du als ein âPadawanâ? starten, d.h. du wirst das Paketieren vom Grund auf lernen. Um über einen âMaster of the Universeâ? (abgekürzt: MOTU) zu sprechen: Dieser ist einer unserer Helden aus etlichen (C++) Ãbergänge und merge (Ãnderungen die in Debian gemacht wurden in Ubuntu's Pakete implementieren) Durchläufe. Er weiss was er tut und ist stets sehr darauf bedacht keine Fehler in seinem Paket einzubauen. Seine Meinungen und Sicht der Dinge werden bei den anderen MOTUs geschätzt.
Ãber die âMasters of the Universeâ?:
Die âMasters of the Universeâ? sind für Ubuntus âUniverse und Multiverseâ? Repositories (Paketquellen) zuständig. Wir sind eine Gruppe von 25-30 Menschen, die freiwillige Arbeit für Ubuntu leisten. Wir sind alle Ubuntu Mitglieder und sind dem CoC verpflichtet. Wir versuchen jedes Paket aus Universe/Multiverse zu fixen und versuchen Menschen zu helfen ihre Software in den Software Repositories von Ubuntu zu bekommen. Wir versuchen die Welt zu ändern. Du wirst die "MOTUs" in dem Chanel #ubuntu-motu unter irc.freenode.net finden.
[1] http://linux.blogweb.de/archives/145-Ubuntus-MOTU-School.html
[2] http://fridge.ubuntu.com/node/183
weitere Links:
[3] http://doc.ubuntu.com/ubuntu/packagingguide/C/ch05.html
[4] http://www.ubuntuforums.org/showthread.php?t=101053
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TweakUI Ubuntu
Wer auf seinem Desktop mit GNOME arbeitet, findet in "gtweakui" ein nützliches Tool um optische Auffrischungen mittels gui durchzuführen.
sudo apt-get install gtweakui
Es stehen diverse Funktionen zur Verfügung um das Menü oder den Splash Screen anzupassen. Aber auch Möglichkeiten die Session des Users zu beeinflussen sind gegeben.
Have Fun!
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Neuer Autor
Hallo zusammen. Ich wurde vertrauensvoll in die Funktion des Autors hier eingeweiht und bedanke mich dafür. In Zukunft werde ich hier neben den anderen Autoren Tricks, Tipps und Infos zu Ubuntu schreiben. Die meisten Bereiche bei mir sind eher praktischer Anwendernatur die sich aus der täglichen Arbeit mit Ubuntu Breezy Bagder derzeit ergeben.
Ich arbeite ausschließlich mit GNOME in der derzeit aktuellen und stabilen Version 2.12.1 der Ubuntu Pakete.
Testweise habe ich auf einem Desktop Computer ein Ubuntu Breezy Bagder mit nachinstallierten KDE 3.5 Paketen laufen.
In den kommenden Tagen werde ich Euch entsprechend mit dem einen oder anderen Bericht hoffentlich erfreuen können.