Relevant: http://www.ubuntuusers.de/ikhaya/139/ (Protokoll vom Serverumzug)
Danke an Yann2 für die Information.
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Serverwartungsarbeiten
Am Freitag, den 21.4.2006 werden bei den Server mawu und lisa morgends die BIOS Batterien ausgetauscht und Optimierungen am BIOS vorgenommen. Hierbei kann es zu einer Downtime von ca. 1-2 Stunden kommen. Kommt drauf an wie schnell die Jungs in Frankreich (ubuntu-fr.org) das hinbekommen.
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Webteam Webseite
Hiho vom webteam. Seit einigen Tagen haben wir wieder ein funktionierendes Repository und es wird auch wieder fleißig an der Serversoftware und andern Dingen gewerkelt.
Damit unsere Arbeit etwas transparenter wird habe ich jetzt eine Webteam Webseite auf ubuntuusers installiert. Dort bekommt ihr in regelmäßigen Abständen unsere Veränderungen mit.
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Zweites Münchner Ubuntu Treffen am Samstag, 22.04.
Nach etwas längerer Planung steht jetzt unser zweites Anwendertreffen in München Treffen fest. Willkommen ist jeder, der über Ubuntu fachsimpeln und sonstige Themen mit netten Leuten diskutieren will.Dieses Treffen ist für ausdrücklich Jeden gedacht, es liegt in der Natur der Sache (und ist gewollt), dass auch unerfahrene und erfahrene User aufeinander treffen, um sich auszutauschen.
Auf diesem Treffen wird auch eine so genannte GPG-Key-Signing Party stattfinden. Alle, die mitmachen wollen, brauchen ihren GPG-Key (samt Fingerprint) und ihren Ausweis.
Die Daten für das Treffen in Kürze:
Am 22.04.2006 ab 17:00 Uhr
im / in der
Café Bar Lounge Froschkönig
Nymphenburger Str. 110
80636 München
http://www.froschkoenig-bar.deAnfahrt:
U1/U7 MaillingerstrWegen Parkmöglichkeiten könnte es schwieriger werden, es gibt zur Not ein Parkhaus auf der Nymphenburger Str. 81.
Wer kommen mag, sollte bitte kurz einen kleinen Kommentar hier abgeben oder sich im Forum melden. So können wir einen Überblick über mögliche Besucherzahlen behalten und nötige Reservierungen tätigen.
Unentschlossene finden im Wiki einen Bericht über das letzte Mal: Anwendertreffen/München
Wir freuen uns und sind gespannt!
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Aufruf zur Einreichung von Berichten zu Installationspartys und anderen Events
In einigen Wochen werden die Installationspartys für Dapper starten. Vielleicht möchte der eine oder andere darüber berichten.
Diese Aktion steht unter dem Motto: "Meine Erfolgsstory" oder "Wie man Linux/Ubuntu am besten verbreiten kann".
Deine Geschichte kannst du über die Seite "Vorschlag einreichen" einstellen.
Eine kleine Schreibhilfe mit dem Titel Erfolgsstory haben wir hierfür schon mal vorbereitet. Über inhaltliche Vorschläge und Anregungen zum Handout freuen wir uns ebenfalls. Danke an Michael Fehlau für die Layout-Umsetzung.
Von Interesse könnten auch die vor kurzem angelegten Seiten Linux-User-Groups unserer User und Anwendertreffen sein.
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Die April-Ausgabe des Ikhaya-Newsletters ist da!
Die letzte Ausgabe hieß "Februar-Ausgabe" und ist erst knapp einen Monat her - wo ist die März-Ausgabe geblieben? Ganz einfach, da jeder Newsletter die interessantesten Nachrichten des vergangenen Monats enthält, ist die neue Benennung passender.
Es gab einige Kommentare zu unserem Newsletter, wir haben uns sehr gefreut, daß er größtenteils gut ankam. Auszusetzen hatte kaum jemand was - das ist andererseits aber auch schade, da wir uns gern weiter verbessern möchten. Also, immer her mit der Kritik! Eine Menge Leser (oder zumindest Herunterlader) haben sich nicht geäußert - die Februar-Ausgabe wurde fast 2.000 Mal heruntergeladen!
Den April-Newsletter könnt Ihr hier als .pdf herunterladen.
Für Anregungen und Kritik sind wir Euch auf jeden Fall dankbar, dafür steht euch ein Mailformular zur Verfügung.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Euch
Euer Ikhaya-Team
Zusatz:
Aus unbekannten Gründen kann es beim Betrachten mit evince zu Darstellungsproblemen kommen. In diesem Fall empfehlen wir, entweder kpdf (läuft auch unter GNOME) oder acroread (der Adobe Acrobat Reader für Ubuntu, liegt in multiverse) zu verwenden. Die genannten Pakete lassen sich über Synaptic nachinstallieren.
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Firefox 1.5.0.2 veröffentlicht
In der neuen Version des OpenSource-Webbrosers wurden mehrere Sicherheitslücken behoben, der teilweise hohe Arbeitsspeicherverbrauch gesenkt und die Stabilität verbessert.
Nachdem die Firefox-Entwickler vor ungefähr zweieinhalb Monaten die Version 1.5.0.1 ihres Browsers zum Download bereitstellten ist nun Version 1.5.0.2 erschienen.
Die Entwickler haben mehrere Sicherheitslücken behoben, zu denen jedoch noch keine genaueren Informationen vorliegen; durch eine der Sicherheitslücken soll es angeblich Webseiten möglich gewesen, beliebigen Code auf dem Computer des Users auszuführen. Es sind allerdings keine Fälle bekannt, in denen diese Sicherheitslücken bereits ausgenutzt wurden.
Da Firefox, was den Speicherverbrauch angeht, einen eher schlechten Ruf hat, haben die Entwickler nun drei Speicherlecks entfernt, die beim Verwenden der Suche im Seitentext, der Autovervollständigung der Chronik sowie in Verbindung mit integrierten Such-Services auftraten.
Außerdem werden Informationen, die durch das Talkback-System, das bei Abstürzen von Firefox aufgerufen wird, gesammelt werden, nun zur Erstellung von Statistiken benutzt, sodass die Entwickler künftig sehen können, welche Probleme am häufigsten auftreten und dementsprechend handeln können.
Firefox steht auf der Mozilla-Homepage zum Download bereit; eine Installationsanleitung gibt es in unserem Wiki
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Protokoll des Serverumzugs
Am 8. April zogen die gemeinsamen Server der französischen und der deutschen Ubuntu-Community wegen Problemen mit der Stromversorgung bei Redbus in ein anderes Rechenzentrum nahe Versailles.
Am 8. April gegen 9 Uhr sind David (aus dem französischen Ubuntu-Forum) und Laurent (von Apinc) zum Redbus Interhouse gefahren, um unsere Server Lisa, Mawu und Faro aus den Racks zu nehmen. Nach ein Paar protokollarischen Problemen haben sie dann alles in Gauvains (ein weiterer User von Ubuntu-fr, der freundlicherweise das Taxi gespielt hat) Auto gepackt und sind dann zum neuen Rechenzentrum in Velizy (in der Nähe von Versailles) gefahren.
Olivier, der ein bischen spät dran war, kam mit dem Zug direkt nach Velizy.Gegen 12 Uhr hat Julien (von V-Com, unserem neuen Provider) alle 4 (Laurent, Olivier, David und Gauvain) begrüsst, und sie zu dem Rack geführt.
Erstmal alles anschliessen, und da kamen schon die ersten Probleme: Faro (der neue Server, der bis jetzt noch nicht an war) will nicht starten; eine von den Festplatten vom Raid 1 antwortet nicht, und der Raid 5 scheint auch kaputt zu sein.
Während der einen Rebuild macht, wird Mawu (Apache-Server) angeschaltet: die Batterie vom Bios ist leer, aber trotzdem bootet er ohne größere Probleme. Dann ist Lisa (SQL-Server) an der Reihe. Lisas Bios-Batterie ist ebenfalls leer und die Festplatte antwortet nicht. Nachdem die Platte in einen anderen Rack gestellt wurde, ging aber alles wieder gut.
Dann wurden die DNS-Einträge geändert und die Ubuntu-Webseiten gingen langsam wieder online. Danach haben David und Olive noch ein paar Stunden erfolglos an Faro gebastelt, es dann aber gelassen, da es nicht so wichtig war.In den kommenden Wochen werden 2 Leute von Ubuntu-fr nocheinmal ins Rechenzentrum fahren müssen, um die Bios-Batterien wieder in Ordnung zu bringen, und um Faro wieder fit zu machen...
Sobald wir genauere Informationen haben, werden wir euch informieren.
Liebe Grüsse von Ubuntu-fr, mit der Hoffnung auf eine lange und enge Partnerschaft.
Herzlichen Dank an Yann aus dem französischen Ubuntu-Forum für diesen Bericht!
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Pimp my Ubuntu on Dapper Drake
Pimp my Ubuntu on Dapper Drake
Da ich sehr viel an meinem Laptop sitze und arbeite, fallen mir auch immer wieder so kleine "Nettigkeiten" ein oder auf, die ich Euch nicht vorenthalten möchte. Aber Achtung, hierbei handelt es sich eben nicht um das stabile Breezy Bagder sondern um das derzeit noch nicht stabile Dapper Drake. (Hier gibts einen Einblick)
Hier gibt es heute einfach mal eine Zusammenfassung und Übersicht der neuesten Spielreien und Nettigkeiten die ich gefunden und dokumentiert habe. So ist mir vor einigen Tagen aufgefallen, daß in Dapper Drake (dem kommenden Ubuntu) ein unmount Dialog angezeigt wird. In ubuntu Breezy Bagder habe ich es nicht gesehen. Das unmounten eines Medium hat einen grafischen Anzeigedialog bekommen. Derzeit noch auf englisch.Mein Bericht dazu im ubuntublog.de
Dann habe ich aus der täglichen Arbeit heraus und natürlich aus Bequemlichkeit einige Tastenkürzel für Firefox & Nautilus aufgeschrieben. Es sind nun nicht gerade die geheimsten Tastentricks, aber hilfreich können sie durchaus sein. HIER klicken um zu den Tastenkürzeln zu kommen.
Debian Pakete grafisch einfach per rechts Klick installieren? Und ob das geht! :) Man kann Debian Pakete die man als Download lokal auf dem Computer geladen hat an sich immer mittels dpkg -i paketname.deb installieren. Wer aber mit der Konsole das "frikeln" nicht mag, der kann das auch recht gut mittels gdebi-gtk. Ein kleines grafisches Tool welches sich gar per rechtsklick mit der Maus in Nautilus integriert dann mit dem Paket öffnet zum installieren.
[den ganzen Artikel lesen und Screenshots sehen: Debian Pakete grafisch installieren]
Auf der CeBit 2006 habe ich mit meinem Handy Marcus Fischer (UbuntuUsers.de) & Malcolm Yates (Ubuntu) erwischt :) Sind doch hübsch die beiden. Das Foto ist kurz vor dem Vortrag entstanden.
In einem aktuellen Bericht gebe ich einen Einblick in den so genannten 3D Desktop Switcher. Nicht zu verwechseln bitte mit dem Xgl ! Das ist was vollkommen anderes. Aber der 3D Desktop Switcher ist eine hübsche Sache mit der man bisl spielen kann :) Also, für Spielekinder: 3D Desktop Switcher, der Bericht.
Als kleines Desktop Highlight für die Freunde von chicen Wallpapern: Ubuntu Kalendar einfach mal anders. Ein Hauch von Erotik mit Stil. Have Fun!
Zum Schluß habe ich noch einen Softwaretipp für Euch: Pessulus aus dem GNOME Desktop Bereich. Ein wirklich Klasse und hilfreiches Tool für Admins und Computer mit Mehrfachusern wo bestimmte Rechte im Desktopbereich oder Browser eingeschränkt werden sollen. Gerade für Eltern mit Kinder ist das durchaus sinnvoll damit die Kids nicht überall hinsurfen können. Als zusätzliches Feature versteht sich.
Pessulus im Einsatz. Gut zu erkennen: Die versteckte Menüleiste ist tatsächlich verschwunden.Alles zu Pessulus, Installation und Funktionen: Bericht im ubuntublog.de lesen.
Ich hoffe das eine oder andere war hilfreich für Euch. Habt Spaß damit und erfreut Euch an Ubuntu Linux.
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KOffice 1.5 freigegeben
Die wichtigsten Neuerungen sind eine verbesserte Unterstützung für das freie OpenDocument-Format von OASIS, das auch von OpenOffice verwendet wird, und die Möglichkeit, mit KOffice ohne Maus zu arbeiten und sich Texte vorlesen zu lassen, was Menschen mit Behinderung eine leichtere Bedienung ermöglicht.
KOffice ist eine kleinere und schlankere Alternative zur teilweise recht aufgeblähten Office-Suite OpenOffice.org, die aber für die meisten Zwecke ausreicht. Sie besteht aus den Programmen KWord (Texteditor ähnlich Microsoft Word), KPresenter (Präsentationsprogramm), KSpread (Tabellenkalkulation), Krita (pixelbasiertes Mal- und Bildbearbeitungsprogramm), Kivio (Flußdiagramme), Karbon14 (Vektor-Zeichenprogramm), Kexi (integrierte Datenbankverwaltung) und KPlato (Projektverwaltung). In älteren Versionen wurden auch noch Kugar (Report-Generator), KChart (integriertes Zeichnen von Graphen und Diagrammen) und KFormula (Formel-Editor) als eigene Programme angesehen, die ab jetzt als einbettbare Objekte bezeichnet werden.
Die wichtigste Änderung ist wohl, dass KOffice nun auch das freie OpenDocument-Format verwendet und Microsofts .doc-Format besser unterstützt. Dadurch ist der Austausch von Dokumenten mit anderer Bürosoftware, die auch das OpenDocument-Format verwendet, ohne Einschränkungen möglich.
Um auch Menschen mit Behinderung die Benutzung von KOffice zu ermöglichen, ist es nun möglich alle Programme, die im Programmpaket enthalten sind, ohne Maus zu benutzen; außerdem kann KWord nun Texte "vorlesen".
Neu ist auch die applikationsunabhängige Skript-Fähigkeit von KOffice, genannt Kross. Mit dieser Technologie, die bisher nur in Krita und Kexi eingebaut ist, ist es möglich bestimmte Vorgänge durch Python- oder Ruby-Skripte zu automatisieren.
Das Programm Kexi, das in den früheren Versionen nur eine Technologie-Vorschau war, liegt nun erstmals in einer ausgereiften Version bei. Außerdem ist die Projektverwaltung KPlato neu hinzugekommen, die aber erst in KOffice 2.0 den vollen Funktionsumfang erreichen wird.
Wie auch für den vor zwei Wochen veröffentlichten Release Candidate von KOffice 1.5 sind auch diesmal bereits Pakete für Ubuntu verfügbar. Um sie zu installieren, muss man die jeweils passende Quelle in die Datei /etc/apt/sources.list einfügen.
Für Ubuntu 5.10 Breezy Badger ist dasdeb http://kubuntu.org/packages/koffice-15 breezy main
und für Ubuntu 6.06 Dapper Drakedeb http://kubuntu.org/packages/koffice-15 dapper main
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amaroK 1.4 Beta 3 veröffentlicht
Die neue Version enthält viele Verbesserungen; besonders an der Unterstützung von Podcasts und Internetstreams wurde gearbeitet. Pakete für Ubuntu sind bereits verfügbar.
Nachdem die amaroK-Entwickler vor 9 Tagen als Aprilscherz die Version 2.0 ihres Medienplayers ankündigten, ist jetzt die dritte Vorabversion von amaroK 1.4 erschienen.
Der Ankündigung ist zu entnehmen, dass vor allem der Support für Podcasts stark verbessert wurde. So wird beim Anhören von Podcasts der Titel des Podcasts nicht mehr zu last.fm hochgeladen und er erscheint jetzt auch im Context Browser. Außerdem kann amaroK jetzt auch erweiterte Podcast-Informationen und Metadaten von OGG-Vorbis-Streams verarbeiten.
Eine vollständige Liste der Änderungen findet man im Changelog
Für Benutzer einer Vorabversion von Ubuntu 6.06 Dapper Drake stehen bereits Pakete zur Verfügung, diese funktionieren allerdings nicht unter Ubuntu 5.10 Breezy Badger. Sie wurden mit dem Schlüssel von Jonathan Riddel digital signiert. Um sie zu installieren, muss man folgendes ausführen:wget http://people.ubuntu.com/~jriddell/kubuntu-packages-jriddell-key.gpg
Nachdem man die Quelle
sudo apt-key add kubuntu-packages-jriddell-key.gpgdeb http://kubuntu.org/packages/amarok-14beta3 dapper main
zu der Datei /etc/apt/sources.list hinzugefügt hat, kann man amaroK mitsudo apt-get update
auf den neuesten Stand bringen
sudo apt-get upgrade
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Desktop-Suche Beagle 0.2.4 erschienen
Die neue Version enthält vor allem Bugfixes und Geschwindigkeitsverbesserungen; außerdem sind neue Versionen der KDE-Frontends Kerry und KBeagleBar erschienen.
Das Beagle-Projekt hat die Version 0.2.4 ihrer Desktop-Suche veröffentlicht. Es wurden hauptsächlich Bugfixes und Geschwindigkeitsverbesserungen vorgenommen, sodass Beagle jetzt schneller und stabiler seine Arbeit aufnimmt. Außerdem enthält Beagle nun neue Suchfilter für GIF-, XSLT-, RPM und Ebuild-Dateien. Beagle 0.2.4 steht ab sofort auf der Homepage des Projekts zum Download bereit.
Obwohl die Software ursprünglich nur für GNOME entwickelt wurde, wurden seit der Version 0.2.0 durch Trennung der Oberfläche vom Unterbau auch KDE-Frontends ermöglicht. So steht das Programm Kerry nun in Version 0.1 bereit; es bietet neue Übersetzungen und funktioniert nun auch bei einer Bildschirmauflösung von 800 x 600 Pixeln.
Ein weiteres Frontend für KDE ist das auf Kerry basierende KBeagleBar, das als Applet in die Kontrolleiste Kicker eingebettet werden kann und nach dem Drücken einer veränderbaren Tastenkombination ein Suchfeld öffnet. Neu in Version 0.4 ist, dass KBeagleBar ein Programm zum Konfigurieren von Beagle mitbringt. Die Software steht bei kde-look zum Download bereit.
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Linux Infotag/Anwendertreffen NRW
Nochmals zur Erinnerung nach dem Motto: Last Call for Flight 6 to Duisburg ;-)
Am 08.04 findet im Hause von los!nrw zwischen 10-16 Uhr ein Linux Infotag in Duisburg statt. Organisiert wird das Ganze von der DULUG. Wir hatten bereits Ende Januar über die Arbeit der DULUG im Beitrag Grundlagen, die ankommen berichtet.
Hilfe zur Installation wird auch angeboten werden. Dabei soll eben ubuntu unter anderem als einfache Einsteigerdistribution vorgestellt werden. Edubuntu soll, als Beispiel für eine Server/Thinclient Infrastruktur, ebenfalls vorgestellt werden.
Dapper wurde zwar um einige Wochen verschoben, aber wir glauben dennoch dass dieses Release bereits im April eingesetzt werden kann. Natürlich besteht auch weiterhin die Möglichkeit die aktuelle stable Release (Breezy) zu installieren.
Wir wollen diesmal interessierte Anwender (Windowsnutzer und mögliche Umsteiger) aus dem Raum Duisburg ansprechen. Die Interesse können wir bis jetzt noch nicht abschätzen. Wir sind alle neugierig.
Die Gelegenheit ist günstig im Rahmen dieses Events ein Ubuntuusers NRW Anwendertreffen zu veranstalten. Sich einfach mal im Reallife treffen und sich über ubuntu und über andere offtopic Themen zu unterhalten. Wir können zeigen, dass die Community funktioniert und dass wir gerne Hilfe leisten.
Wenn ihr schon immer mal eure Bekannte von Ubuntu und deren Community überzeugen wolltet - das ist quasi die Gelegenheit ;-)
Ich würde mich freuen wenn Anwender aus dem Raum NRW die Zeit finden würden, um für einige Stunden dabei zu sein.
Als Lokation wurde der Linuxtower in Duisburg gewähltLinux Infotag Duisburg
Was ist das Ziel des Infotages?
Ziel ist es DULUG und Los!NRW ins Gespräch zu bringen und GNU/Linux anhand der ubuntu Distribution vorzustellen. Mitglieder des ubuntu Deutschland Vereins und des ubuntuusers Forums werden über dieses Ergeinis informiert und erhalten die Möglichkeit selbst durch die persönliche Anwensenheit zum erfolgreichen Gelingen beizutragen. Es ist ausdrücklich erwünscht - sofern möglich - auch Fragen zu anderen Distributionen zu beantworten.
Zielgruppe und Rahmen:
Der Infotag soll das Interesse für GNU/Linux im Raum Duisburg wecken. Sowohl aktive Linuxnutzer als auch solche die es werden wollen, sollen angesprochen werden.
Gerade Windowsanwender hätten die Chance sich anhand einer konkreten Distribution einen ersten positiven Eindruck über Linux zu verschaffen. Diese Zielgruppe kommt womöglich zum ersten Mal im Kontakt mit Linux und hat somit nie eine OpenSource Messe oder ähnliches besucht.Vor diesem Hintergrund wäre es sinnvoll den Infotag nicht in der Form einer Messeveranstaltung zu präsentieren. Durch das Fehlen eines echten Messestandes können alle - vor allem mögliche Erstinteressenten - ungezwungen miteinander umgehen und entsprechende Fragen stellen.
Ein zentraler Bereich wo ubuntu/edubuntu vorgestellt wird und Platz wo mögliche Installationen durchgeführt werden können, soll natürlich nicht fehlen. Ein Beamer ist ebenfalls vorhanden.
Troubleshooting bzw Support kann nur im geringen Umfang geleistet werden.
Die Dauer des Events erstreckt sich über ein paar Stunden. Diese Zeit ist ausreichend, um einen allgemeinen Überblick über die Möglichkeiten von Linux zu vermittlen und auf individuelle Wünsche einzugehen. Natürlich bleibt es dem Einzelnen selbst überlassen Troubleshooting im Rahmen seiner Möglichkeiten und dem vorliegenden zeitlichen Rahmen zu leisten. Dies ist jedoch nicht der eigentliche Zweck des Infotags.
Botschaft und Handout:
Ein Handout soll die Botschaft der gemeinsamen Aktion transportieren damit diese über den Infotag hinaus wirken kann. Auch könnten wir über im diesem Jahr noch in der Region stattfindende Events informieren. z.B.: LinuxTage in Essen und LinuxWorld Conference & Expo Köln. Die Informationen sollen auf eine DIN A4 Seite untergebracht werden. Begriffe aus der Linuxwelt sollen soweit wie möglich vermieden werden.
DULUG:
Die Duisburger Linux User Gruppe ist eine aktive Linuxgemeinschaft in Duisburg. Die Mitglieder dieser Gemeinschaft benutzen verschiedene Distributionen und haben selbst unterschiedliche Linuxkenntnisse und sind bereit ihr Wissen mit anderen zu teilen. Die Gemeinschaft heisst Neuzugänge ausdrücklich willkommen.
Regelmässig, d.h. einmal im Monat findet ein Usertreffen statt. Hier werden zum einen vorher in der Gruppe angesprochene Themen und Wünsche in Form von Vorträge und Workshops aufbereitet und andererseits gibt es genügend Raum um Fragen zu stellen und diese auch beantwortet zu bekommen.
Das Ganze geht über die Vorstellung eines Stammtisch hinaus. Durch die Lokation gibt es natürlich die Möglichkeit bei einem kühlen Bier eine gemütliche Diskussion über Linux zu führen. Es wird aber auch ausdrücklich erwähnt, dass das Treffen in einem geschlossenem Raum stattfindet und somit eine ernsthafte Beschäftigung mit Linux ermöglicht wird.
Die Kommunikation der Duisburger Linux User Gruppe ist auch zwischendurch durch die vorhandene Mailingliste dulug-list@dulug.de gegeben. Ideen, Anregungen und Wünschen können hier ausgetauscht werden. Der Zugang zu dieser Mailingliste ist denkbar einfach. Die DULUG unterhält eine eigene Homepage. Vorträge werden regelmässig dokumentiert und sind hier online abrufbar. Ältere Beiträge sind im Archiv abrufbar.
Los!NRW:
Der Verein LOS! NRW e. V. verfolgt das Ziel, den professionellen Einsatz von Linux und Open Source-Lösungen in Unternehmen und öffentlichen Institutionen zu fördern. Unser gemeinsames Ziel ist es, alternative Lösungen im IT-Umfeld aufzuzeigen und eine entsprechende Belebung im Mittelstand herbeizuführen - sowohl bei den Anbietern wie bei den Nutzern.
Eine kurze Aufzählung aktueller Projekte und wie man als Unternehmen oder auch als Anwender mit Los!NRW im Kontakt treten kann und welche Möglichkeiten und Vorteile eine Zusammenarbeit insgesamt hätte.
Die Ubuntu Community
ubuntuusers.de, das Forum
kubuntu.de, das Forum für Kubuntu Anwender
Die zur Zeit aktuelle Wissendatenbank für deutschsprachige Anwender rundum Ubuntu
Der Ubuntu Deutschland e.V. als Träger des Forums
Gerade als Windowsumsteiger ist man auf der Suche nach einer freundlichen und hilfsbereiten Community im Internet. Die ubuntu Community wird diesem Anspruch seit über einem Jahr gerecht. Neben einer aktiven Forengemeinschaft wird eine Wissensdatebank in Form eines Wikis gepflegt. Getreu dem Motto: "Fragen ist menschlich" sind gerade Umsteiger ausdrücklich willkommen.
Aus diesem Umfeld heraus ist der Ubuntu Verein entstanden. Dieser ist auf verschiedene Messen präsent und versucht durch regionale Ereignisse die Förderung von GNU/LINUX zu erreichen. Durch die Vorstellung des edubuntu Projektes sollen schulische Einrichtungen zukünftig ebenfalls angesprochen werden.
In diesem Sinne: Kommunizieren ist ubuntu und nichts tun ist uncool.
Thread zum Event im Forum
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Serverumzug am 8. April
Nach einigem Ärger mit unserem jetzigen Rechenzentrum (u.a. Zugriffsschwierigkeiten für einen einfachen Reboot) haben ubuntu-fr und wir uns entschieden, die gemeinsamen Server in einem anderen Rechenzentrum unterzubringen. Der Umzug wird am Samstag, den 8. April erfolgen und leider einige Stunden Downtime mit sich bringen.
Es soll am Samstag gegen 9 Uhr losgehen, bisher rechnen wir mit einer Downtime von sieben bis acht Stunden.
Die Server ziehen von ihrem jetzigen Standort (Redbus) in die Nähe von Versailles um. Neuer Standort ist ein kleines Rechenzentrum von EADS (ja, genau, die Ariane-Bauer), für Reboots haben wir dort 24/7 Support.
Es tut uns leid, daß wir Euch schon wieder eine (allerdings diesmal geplante) Downtime zumuten müssen. Wir hoffen sehr, daß dies die letzte für einen längeren Zeitraum sein wird.
Euer UbuntuUsers-Team
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Sicherheitslücke in Kaffeine behoben [Update]
Wie heise online berichtet, befindet sich in den Versionen 0.4.2 bis einschließlich 0.7.1 des Mediaplayers Kaffeine eine Sicherheitslücke. In den Ubuntu Breezy-Quellen ist die Version 0.7.0 enthalten. Patches sind von den Kaffeine-Entwicklern bereits veröffentlich worden und sollten bald über die Security Update-Funktion von Ubuntu eingespielt werden.
[Update 7. April] Für die Sicherheitslücke sind bereits Patches als Ubuntu-Security-Update bereitgestellt worden.
Die Entwickler der grafischen Desktopoberfläche KDE haben eine Sicherheitslücke im populären Mediaplayer Kaffeine gemeldet, mit der sich über Playlisten Code in ein System schleusen und mit den Rechten des Anwenders starten lassen soll. Unter Umständen stürzt die Anwendung auch einfach nur ab. Ursache des Problems ist ein Buffer Overflow in der Funktion http_peek() beim Erzeugen eines HTTP-Header für den Zugriff auf Playlisten auf Webservern. Nähere Angaben macht das KDE-Team in seinem Fehlerbericht dazu nicht.
Für einen erfolgreichen Angriff ist eine Nutzerinteraktion notwendig, der alleinige Besuch der Webseite reicht also nicht, um sich mit Schadcode zu infizieren. Betroffen sind Kaffeine 0.4.2 bis einschließlich 0.7.1. In der seit Ende März verfügbaren Version 0.8.0 ist der Fehler schon beseitigt. Für die älteren Versionen stellen die Entwickler Patches bereit. Die Linux-Distributoren dürften in Kürze ebenfalls eigene Pakete veröffentlichen, um die Lücke zu schließen.
Der Fehlerbericht ist hier zu finden.
(zitiert aus dem heise newsticker)
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Passwörter verwalten leicht gemacht: Revelation
Passwörter verwalten leicht gemacht: Revelation
Dieser Ausblick auf die Version Revelation 0.4.5 ist unter Dapper Drake erstellt worden.
Hinweis: Es handelt sich nicht um die stabile Breezy Bagder Version!
Ja es ist sicherlich nicht leicht sich alle Passwörter zu merken.
Man braucht ja Passwörter für Foren, Mails, Webseiten, Kreditkarten, SSH usw.
Passwörter wollen sicher aufbewahrt werden und so habe ich eine Software für ubuntu Dapper Drake unter GNOME gefunden das genau dafür da ist.
Man sieht sehr schön wie man die Passwörter für Dienste oder Kreditkarten oder Webseiten wählen kann.
Hier im Beispiel das Forum von UbuntuUsers.de mit meinem Zugang ;-)
Im letzten sieht man dann, daß ich nur noch auf goto klicken muss und der Browser unter
GNOME der Standard ist öffnet sich und ich bin einbucht im Forum.
Wie bekomme ich Revelation?
sudo apt-get install revelation
Ist man dann mit allem soweit fertig, dann kann man Relevation beenden, gibt sein persönliches Passwort ein was man wählen möchte zum Schutz des Passwortmanager.
Damit ist auch der Passwortmanager gegen fremden Zugriff geschützt.
revelation - GNOME2 Password manager
HINWEIS: Diese Anleitung ist für User unter ubuntu Dapper Drake erstellt worden und ist noch nicht stabil. Es ist nicht empfehlenswert diese Software in der Version zu benutzen wie hier geschehen.
Revelation 0.4.5