ubuntuusers.de

KDE Akademy 2013 in Bilbao

kde.png

Vom 13. bis 19. Juli 2013 fand die diesjährige Akademy in Bilbao statt. Dabei gab es am Wochenende des 13. und 14. Julis viele Vorträge. In der anschließenden Woche fanden die Birds of a Feather-Treffen (kurz BoF) statt. Daneben gab es viel Vergnügungsprogramm, das vom spanischen KDE-Team hervorragend organisiert wurde.

Die Akademy ist das jährliche Zusammentreffen von KDE-Entwicklern, -Übersetzern, -Nutzern sowie weiteren Interessierten. Neben den Vorträgen und den BoF-Treffen ist der Austausch mit den anderen Teilnehmern extrem wichtig. Für Mitglieder und Unterstützer des KDE e.V. gibt es am „Tag 0“ vor der eigentlichen Konferenz die jährliche Hauptversammlung des Vereins. Interessierte können sich bei Mirko Böhm eine gute Zusammenfassung 🇬🇧 durchlesen. Abends gab es dann die erste Party, wo die bereits Anwesenden alte Freunde wieder trafen oder neue Gesichter schon einmal kennenlernen konnten.

Der Artikel beginnt mit der Ankunft des Autors am Samstagmittag. Für alle Vorträge, die nicht besucht wurden und über diese deshalb auch nicht berichtet wird, gibt es auf dem Dot 🇬🇧 die Zusammenfassungen von Akademy 2013 - Tag 1 🇬🇧 und Akademy 2013 - Tag 2 🇬🇧.

Samstag, 13. Juli

Die Ankunft zum Mittagessen ermöglichte es, sich sofort mit anderen KDE-Entwicklern, -Nutzern und anderen Interessierten auszutauschen. Das Essen fand dabei auf der Dachterrasse des Bizkaia Aretoa Gebäudes statt, von wo aus man einen herausragenden Blick auf das Guggenheim-Museum und die Stadt Bilbao sowie die umliegenden Berge hatte.

akademy13_sa_mittagessen.jpg
Mittagessen auf der Dachterasse, im Hintergrund das Guggenheim-Museum
(Bild von Jonathan Riddel, CC-BY-SA 2.0)

In der zweiten Keynote erklärte Vesa-Matti Hartikainen Sailfish OS 🇬🇧 und dessen Basis Mer 🇬🇧 (siehe auch dieser Ikhaya-Artikel). Er präsentierte die Hardware, die im ersten Jolla-Phone verwendet werden wird, und zeigte in einer Live-Demo an einem Vorseriengerät die grundlegenden Bedienungsprinzipien. Diese unterscheiden sich zum Teil deutlich von Android und ähneln mit ihren vielen Wischgesten eher der Bedienung von Ubuntu Touch. Der Startbildschirm zeigt dabei nicht den Launcher, der mit einer Geste von der Seite hereingewischt werden muss, sondern die aktuell laufenden Anwendungen.

Will Stephenson erzählte von seinen Bemühungen mit KlyDE KDE leichtgewichtig zu machen. Er erklärte, dass es keine klare Definition von „leichtgewichtig“ gibt (siehe auch den Blogbeitrag von Martin Gräßlin: „What makes a “lightweight” desktop environment lightweight?“ 🇬🇧). Dennoch assoziieren viele Benutzer damit ein aufgeräumtes Benutzerinterface, einen möglichst geringen Speicherverbrauch und eine schnell reagierende Oberfläche. Er zeigte, wie er all dies in KlyDE erreicht habe und wie ein grundlegendes System dann nur ein paar Megabyte mehr verbrauchte als eine gleichwertige Xfce-Sitzung.

Leichtgewichtigkeit war ebenfalls im folgenden Vortrag ein Thema. Jerome Leclanche sprach über Razor-Qt, die Möglichkeiten die Frameworks 5 Razor und andere, Qt-basierten Desktopumgebungen bieten sowie die Zusammenarbeit mit LXDE im Rahmen von deren Qt-Portierung. Die Vorstellung von Razor fiel sehr kurz aus, da bis auf ein paar wenige alle die Desktopumgebung schon einmal ausprobiert hatten. Danach bat Jerome darum Frameworks möglichst schnell fertigzustellen. Während die aktuellen KDE-Bibliotheken als ein großer Klotz eine zu große Abhängigkeit für Razor sind, seien die modularen und leichtgewichtigen Bibliotheken von Frameworks ideal geeignet, um in Razor eingebunden zu werden. Ein großes Thema war die Zusammenarbeit mit LXDE und der Hilfe, die Razor bei der Portierung geleistet hatte. Er stellte eine engere Zusammenarbeit in Aussicht, der inzwischen bekanntgegebene Zusammenschluss wurde diskutiert, ebenso wie die Möglichkeit als unabhängiges Projekt die KDE-Infrastruktur zu nutzen. Der Vortrag „Wir sind die 1%“ von Martin Gräßlin beschäftigte sich mit der Portierung von KWin auf Qt5 und Wayland. Der Titel spielt dabei auf die Behauptung an, dass nur circa 1% der Qt4-Projekte Codeänderungen brauchen, um unter Qt5 kompiliert werden zu können. Martin zeigte anhand mehrerer Beispiele, warum KWin diese 1% ist und welche Lösungen er verwendet hat. Interessant war dabei, dass diese Änderungen die Codebasis nicht nur zukunftsfähig gemacht, sondern auch vereinfacht haben sowie die zukünftige Wartung erleichtern werden.

Abends trennten sich die Leute dann, um in kleineren Gruppen zum Abendessen zu gehen. In den Gruppen, wo keine spanisch sprechenden Teilnehmer dabei waren, musste die Essensbestellung zwar mitunter unter Zuhilfenahme von Händen und Füßen erfolgen, war aber dennoch meistens erfolgreich. Ab 22 Uhr gab es eine Party mit Live-Musik im Kafe Antzokia. Dies war eine gute Gelegenheit auch mit Leuten in Kontakt zu kommen, mit denen man den Tag über noch nicht viel zu tun hatte. Da nach dem Ankommen noch viel Zeit war, machte sich eine kleine Gruppe vorher noch in Richtung Innenstadt auf den Weg, um zu später Stunde noch eine offene Eisdiele zu finden. Nach der erfolgreichen Rückkehr konnte man den Klängen von „Las Dos D“ lauschen. Diese spielten traditionelle, kubanische Musik. Die Hauptband war die lokal sehr bekannte baskische Folk-Gruppe „Adarrots“. Mit ihrer Celtic-Fusion-Musik brachte sie fast alle Teilnehmer zum Tanzen.

Sonntag, 14. Juli

Nachdem es am Vortag doch sehr spät wurde, war es positiv zu sehen, dass es doch viele zu den ersten Vorträgen geschafft hatten, über die man sich aber in den oben genannten Artikeln informieren kann.

Die Live-Demonstration von Krita war sehr beeindruckend. Timothée Giet zeichnete live das neue KDE-Maskottchen 🇬🇧 und zeigte dabei allerhand neue oder der Allgemeinheit vermutlich unbekannte Funktionen von Krita. Anhand seines Vortrages konnte man wirklich sehen, dass Krita für Künstler gedacht ist und nicht zur allgemeinen Bildbearbeitung. Zu Letzterem lässt es sich sicher auch benutzen, das Hauptaugenmerk der Entwickler liegt aber eindeutig woanders. Zur effektiven Benutzung sollte man aber ein Grafiktablett besitzen. Jos van den Oever und Friedrich W. H. Kossebau sprachen über die Probleme beim Dokumentenaustausch über die Cloud. Diese umfasst unter anderem Synchronisation und Nachvollziehbarkeit, also wer, was und wann geändert hat. Dazu stellten sie dann WebODF vor. Dies ist eine Bibliothek, mit der ODF-Dokumente im Browser bearbeitet werden können. Ein eigens entwickelter Server ermöglichte zudem die kollaborative Arbeit an einem Dokument, was von den Zuschauern auch rege genutzt wurde und zu einem interessanten Enddokument führte.

Zwischen der Kaffeepause und dem Mittagessen gab es einen weiteren Vortrag von Friedrich Kossebau, der das von ihm für den Hex-Editor Okteta entwickelte Kasten-Framework vorstellte. Dieses soll eine Alternative zum aktuellen KParts-Plugin-System darstellen, mit dem Elemente einfach wiederverwendet oder in andere Anwendungen eingebettet werden können. Rege benutzt wird das beispielsweise in Konqueror oder reKonq zur Einbettung von Dokumenten. Kasten funktioniert anders und bietet deshalb aktuell in einigen Gebieten eine einfachere Einbettung als KParts. In anderen Gebieten allerdings wiederum nicht, weswegen es auch nicht als Ersatz angesehen werden sollte.

Anschließend gab es die Lightning-Talks. Diese kurzen 10-Minuten-Beiträge gab es über die Treuhänderische Lizenzvereinbarung (FLA), KScreen und KDevelop.

Matija Šuklje, Rechtsanwalt bei der Electronic Frontier Foundation 🇬🇧 (EFF), stellte die KDE FLA 🇬🇧 vor. Dieses ist eine Vereinbarung der KDE-Entwickler, dem KDE e.V. bestimmte Rechte zu übertragen, um eine korrekte Lizenzierung sicherzustellen, selbst wenn der Entwickler nicht mehr aktiv und auch nicht mehr auffindbar ist. Außerdem kann der Verein so bei Lizenzstreitigkeiten eingreifen und den Entwickler dadurch entlasten. Ein weiterer Fall wären unterschiedliche oder inkompatible Lizenzen in einem Projekt. Haben alle Entwickler die FLA unterzeichnet, kann der KDE e.V das Projekt komplett unter eine gültige Lizenz setzen. Eine gute Erklärung findet sich bei Aaron Seigo 🇬🇧. Nicht verwechselt werden sollte es mit den Contributor License Agreement (CLA) von beispielsweise dem Qt-Projekt oder Canonical, die es den jeweiligen Unternehmen ermöglichen, den Quellcode auch unter proprietären Lizenzen zu veröffentlichen oder ganz für sich zu vereinnahmen.

Die KScreen-Präsentation zeigte, wie gut das Einrichten von mehreren Monitoren unter KDE inzwischen funktioniert. KScreen merkt sich einmal angeschlossene Monitore und erweitert oder klont den Desktop gemäß den gespeicherten Einstellungen. Wenn der Monitor zu Hause beispielsweise links vom Laptop steht, der auf der Arbeit rechts, merkt sich KScreen dies und stellt jeweils die richtige Einstellung wieder her.

Für KDevelop wurden viele Neuerungen angekündigt und etwas mehr mit den Zuhörern diskutiert. Angedacht sind beispielsweise eine Integration von Clang zusätzlich zum gcc, da dieser eine wesentlich aussagekräftigere Fehlerbehandlung hat sowie das Debugging deutlich erleichtert. Zudem sollen einige interne Komponenten komplett neu geschrieben werden.

akademy-group-photo.jpg
Akademy Gruppenfoto vor dem Guggenheim-Museum
(Bild von Knut Yrvin, CC-BY-SA 3.0)

Nach dem obligatorischen Gruppenfoto und dem Mittagessen ging es weiter mit der Community-Keynote von Kevin Ottens, der über den bisherigen Weg der KDE-Gemeinschaft berichtete und ein paar Ideen für die Zukunft in den Raum warf. Insbesondere die KDE-Demokratie und die Entscheidungsfindung wurden auch in der anschließenden Fragerunde intensiv diskutiert.

Es folgte der Vortrag „People in KDE“ von Vishesh Handa, der sich mit der Implementierung von Metakontakten in Nepomuk beschäftigte. Er nahm dabei Bezug auf die aktuelle unzureichende Implementierung, die nur zwischen Kopete und KAddressBook funktioniert. Diese erstellt einfach einen Link zwischen einer Instant-Messenger-Identität in Kopete und dem Adressbuchkontakt. Mit KDE Telepathy und weiteren Quellen wie Google+, Facebook etc. brauchte man aber einen generischeren Ansatz. Verbindungen werden dabei in Nepomuk gespeichert, da dieses gerade für assoziative Verbindungen geschrieben wurde. Verknüpfungen werden nicht automatisch, sondern nur auf Benutzereingabe hin erstellt. Vorschläge werden aber unterbreitet, die der Benutzer dann bestätigen kann. So kann ein Abgleich beispielsweise über E-Mail-Adressen oder Telefonnummern erfolgen.

Im technischen „Expression Templates“-Vortrag wurde gezeigt, wie die teils sehr esoterisch anmutende Meta-Template-Programmierung in C++ performanten Code hervorbringen kann, der zudem ein paar Problemen aus dem Weg geht, die mit bestimmten Compileroptionen bei normalen mathematischen Operationen auftreten können. Anhand des Beispiels der QStringBuilder-Klasse wurde zudem eine reale Anwendung gezeigt.

Abends trafen sich die Leute dann für gemütliche Spaziergänge durch die Stadt sowie zum Abendessen. Einige Mutige wagten sich zudem in Kajaks auf den Fluss. Montag morgen ging es früh in den Gebäuden der ETSI, der Ingenieurshochschule von Bilbao, mit den BoF-Treffen weiter.

Birds of a Feather von Montag bis Freitag

Aufgrund der Vielzahl an Sessions wird hier nur auf zwei davon eingegangen sowie auf die Aktivitäten, die darum herum stattfanden. Über den Kubuntu-BoF am Montag gibt es bereits einen ausführlichen Ikhaya-Artikel, weshalb dieser hier nicht noch einmal thematisiert wird. Für die weiteren BoFs gibt es zudem Zusammenfassungen in den Artikeln Akademy 2013 - The Gatherings 🇬🇧 und Akademy 2013 - Well Done 🇬🇧.

Montagsabend gab es eine von Digia 🇬🇧 gesponserte Party mit einer Beatles-Revival-Band. Durch die große Hitze hielten sich während der Party die meisten Leute draußen auf dem großen Balkon auf, was dazu führte, dass die Polizei von genervten Nachbarn herbeigerufen wurde und der Balkon geschlossen werden musste.

Am Mittwoch fand der im Rahmen des Qt Contributors Summit 🇬🇧 ein ebenfalls von Digia gesponserter Tagesausflug statt. Dieser begann allerdings erst nach dem Mittagessen, sodass genügend Zeit für den Release-Schedule-BoF blieb. Auf der KDE-Mailingliste wurde im Vorfeld der Akademy vorgeschlagen 🇬🇧 in Zukunft nicht mehr alle sechs, sondern alle drei Monate eine Version zu veröffentlichen. Dazu sollte der Veröffentlichungsprozess verbessert werden und einige Änderungen an den Prozeduren getätigt werden. Insbesondere das Release-Team hat aber bei dem aktuellen sechsmonatigen Zyklus bereits Probleme alle Aufgaben durchzuführen und tätigt so manche Sachen nur einmal im Jahr. Die Entwickler von Projekten mit weniger Entwicklern oder auch mehr Aufwand wie den KDEPIM-Programmen sorgen sich zudem, dass sie Features in drei Monaten nicht fertig bekommen. Dazu kam dann der Einwand, dass neue Features in eigenen Branches entwickelt werden sollten, wie dies bei vielen Projekten auch gehandhabt wird. Deshalb ist bei diesen Projekten der Master-Zweig immer stabil und kompilierbar. Das würde die Stabilisierung zudem deutlich vereinfachen. Insbesondere die Stabilisierung war einer der Gründe warum die aktuelle Vorgehensweise gewählt wurde. Durch den Wechsel von SVN auf git gibt es für die Entwickler aber deutlich mehr Möglichkeiten, insbesondere das bereits erwähnte Entwickeln von neuen Funktionen in eigenen Branches, die so mit SVN nicht oder nur schwer möglich waren. Als Mittelweg konnten sich am Ende alle darauf einigen, dass zuerst versucht wird, das Entwicklungsmodell mit dem stabilen Master-Branch und den Entwicklungsbranchen auszuprobieren und dafür die Stabilisierungsphase etwas zu verkürzen. Wenn dies erfolgreich ist, wird die Diskussion wieder aufgenommen. Der Zyklus und die Anzahl der Bugfix-Releases bleibt also für 4.12 erst einmal gleich.

akademy13_san-juan.jpg
Blick auf die Einsiedelei von San Juan
(Bild von Hefeweiz3n, CC-BY-SA 3.0)

akademy13_jumping.jpg
Ein paar KDEler springen
(Bild von Martin Klapetek, CC-BY 3.0)

akademy13_grouppicture-water.jpg
Ein Gruppenbild der Wasserratten
(Bild von Jonathan Riddell, CC-BY-SA 2.0)

akademy13_dinner.jpg
Traditionelles baskisches Abendessen
(Bild von Hefeweiz3n, CC-BY-SA 3.0)

Nach dem Mittagessen ging es dann in drei Bussen nach San Juan de Gaztelugatxe, einer Einsiedelei auf einem Felsen im Meer, erreichbar nur über einen schmalen Weg über die Felsen. Nach einem schweißtreibenden Ab- und Wiederaufstieg von den Bussen auf den höher gelegenen Parkplatz zur Einsiedelei, ging es weiter über ein kleines Küstendorf namens Elantxobe mit einem gut erhaltenen und nicht an moderne Bedürfnisse angepassten alten Hafen, dessen hohe Mauern und tiefes Wasser zum Springen einluden (was auch rege genutzt wurde). Erneut Gelegenheit zum Schwimmen gab es ein paar Orte weiter in Ea. Dabei wurden auch ein paar Wettkämpfe im Wassercatchen ausgefochten. Ein paar Leuten, meistens den Spaniern, war das Wasser aber noch zu kalt, sodass diese sich die Zeit lieber bei einem Bier vergnügten. Das Abendprogramm schloss mit einem traditionellen baskischen Abendessen, bei dem alle wieder zu Kräften kommen konnten.

Am Donnerstag stand der BoF zu Solid auf dem Programm. Dabei wurden neben vielen Diskussionen über die Zukunft ein paar kleinere Fehler behoben. Dazu gab Àlex Fiestas Hilfe bei dar Navigation durch die Untiefen des Solid-Quellcodes. Das führte unter anderem dazu, dass MTP-Geräte in KDE jetzt mit ihrem Gerätenamen angezeigt werden anstatt des sehr generischen „Tragbarer Medienplayer“. Da die Lösung aktuell einen Hack darstellt, wurde überlegt, wie dies für Frameworks 5 verbessert werden kann. Weitere Pläne wurden für den MTP Daemon 🇬🇧 und dessen Integration in Solid gemacht sowie ein paar andere Ideen ausgetauscht. Dazu gehörten auch Pläne für die Integration des Dämons in Amarok, dessen MTP-Implementierung 🇬🇧 von Matěj Laitl in einem Google Summer of Code Projekt erneuert wird.

Der Abschied am Freitag war nicht einfach. Während der Konferenz und den BoFs wurden neue Freundschaften geschlossen oder alte wieder aufgefrischt. Zudem wurden so viele tolle Ideen geboren, die mit Sicherheit nicht alle bis zur nächsten Akademy umgesetzt werden können. Da einige Leute aber noch ein paar Tage länger in Bilbao blieben, um sich die Stadt noch einmal in Ruhe ansehen zu können, war der Abschied für diese nicht ganz so schwer. Allen gemeinsam war die Vorfreude auf die nächste Akademy, die sich jetzt natürlich mit dieser messen muss. Nach Meinung einiger langjähriger Teilnehmer war Bilbao auch die bisher beste Konferenz, sodass die Messlatte jetzt sehr hoch liegt. Dies kann aber auch ein hervorragender Ansporn für das Team des nächsten Jahres sein. Deshalb bleibt nur das Fazit, dass die Akademy 2013 ein voller Erfolg war; eine Meinung, die die Autoren der ausschließlich positiven Blogposts auf dem Planet KDE 🇬🇧 teilen.

Weitere Fotos

Fotos, die von verschiedenen Teilnehmern gemacht wurden, finden sich im KDE-Wiki 🇬🇧.


Ein großes Dankeschön an hefeweiz3n für den Artikel!