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Ubuntu in Nantes¶

Die Vorraussetzungen der Universität Nantes an ein passendes Betriebssystem sind schwierig: verschiedenste Hardware (betreffend sowohl Alter, als auch Hersteller), die teilweise auch noch unterschiedlich gut betreut wurden, sowie 40.000 Anwender mit unterschiedlichster PC-Erfahrung und -Vorstellungen. Das Ziel: unter anderem geringere Kosten, bei größerer Sicherheit, mehr Freiheit und einfacherer Wartbarkeit.

Bisher sind daher 1700 Desktoprechner mit Ubuntu ausgestattet worden. Als Alternative gibt es noch weiterhin Windows im Dualboot. Allerdings wird Statistiken zufolge häufiger Ubuntu verwendet als Windows. Sogar einige Windowsexperten hätten dem neuen OS eine Chance gegeben, es ausprobiert und die Vorteile erkannt.

Quelle: Ubuntu Insights 🇬🇧

Software Freedom Day am 20. September¶

Am 20. September findet der alljährliche Software Freedom Day statt. In vielen verschiedenen Orten auf der Welt finden Events statt. In Deutschland sind bislang Veranstaltungen in Offenburg, Kiel und Chemnitz angemeldet.

Quelle: Pro-Linux

Aus Open webOS wird LuneOS¶

Open webOS ist ein freies mobiles Betriebssystem, welches aus Palm OS entstanden ist. Nachdem es in der letzten Zeit kaum Neuigkeiten zu berichten gab, folgt nun die Umbenennung in LuneOS.

Quelle: Pro-Linux

Raspbians neuer Browser: ein Epiphany-Port¶

Der bisherige Standardbrowser unter Raspbian Midori wird langfristig durch einen angepassten Epiphany ersetzt. Damit erhält der Raspberry Pi mehrere HTML5-Funktionen sowie hardwarebeschleunigte Videowiedergabe bis 720p direkt im Webbrowser. Wer den neuen Browser ausprobieren möchte, kann einfach das Paket „epiphany-browser“ aus den Paketquellen installieren. Ansonsten existiert auf Vimeo ein Demovideo.

Quellen: Golem, heise

Linux Mint Debian Edition zukünftig mit Debian Stable¶

Die Debian Edition von Linux Mint wird ab Debian 8 auf den Stablezweig als Grundlage setzen. Dadurch soll ein stabileres Endprodukt entstehen sowie die Entwicklung und Veröffentlichung vereinfacht werden. Letzteres Ziel ensteht aufgrund von zu wenig Entwicklern. Anfangs als Rolling Release basierend auf Debian Testing wurden neue Programme später bereits in „Update-Packs“ monatlich veröffentlicht.

Quellen: Pro-Linux, Golem

UK: NHS setzt überwiegend auf freie Software¶

Für The Spine 2 hat der National Health Service (kurz: NHS) – gegenüber der Vergangenheit – nach Möglichkeit auf freie Software gesetzt. So kommt die NoSQL-Datenbank Riak, der Webserver Tornado und die In-Memory-Datenbank Redis zum Einsatz. JSON, Mustache und Schematron wird für den Datenaustausch verwendet, wodurch in der Folge HL7-Nachrichten CDA-Dokumente erstellt werden. Einziges proprietäres Produkt ist Splunk. Grund für die Umstellung seien laut NHS geringere Kosten und bessere Anpassbarkeit.

Quelle: Pro-Linux

Linux: Erste Schritte zur Unterstützung von NVRAM¶

Non-Volatile Random-Access Memory (kurz: NVRAM) bietet den Vorteil, bei hohen Datenraten die gespeicherten Daten auch bei ausgeschaltetem Zustand zu behalten. Momentan wird erste Unterstützung für diese Zukunftstechnologie in den Linuxkernel eingebaut. Zwar gab es bereits 2005 mit „Execute-in-Place“ (XIP) eine Dateisystemerweiterung für ext2 – allerdings sei diese veraltet und nicht für andere Dateisysteme geeignet. Matthew Wilcox hat nun unter dem Namen DAX eine neue Möglichkeit für die Unterstützung von NVRAM entwickelt. DAX wird wohl als erstes in ext4 eingebunden, soll aber explizit auch in andere integrierbar sein.

Quelle: Pro-Linux

Lenart Poetterings Alternatividee zur Paketverwaltung¶

In einem Blogpost 🇬🇧 beschreibt Lennart Poettering die Idee der systemd-Entwickler für eine Alternative zur klassischen Paketverwaltung. Zusätzlich zu den deren bisherigen Funktionen soll diese z.B. unter anderem leichter neuere und individuelle Programmversionen unabhängig der Distributoren ermöglichen. Das sei neben Endanwender auch für beispielsweise Embeddedgeräte interessant. Technische Grundlage bildet dabei btrfs und das Name-Spacing von Linux-Dateisystemen.

Quellen: Golem, Pro-Linux

Icewind Dale für Linux¶

Das Rollenspiel Icewind Dale aus dem Jahr 2000 soll unter dem Namen „Icewind Dale: Enhanced Edition“ einen Remake erhalten. Wie der Name bereits andeutet, wird das Spiel allerdings nicht nur eine reine Re­pro­duk­ti­on. Vielmehr beinhalten es auch weitere Funktionen, beispielsweise neue Items, Zaubersprüche, Klassen und Skins sowie einen Mulitplayer-Modus. Linux-Support wurde neben Mac OSX, Windows, Android und iOS angekündigt.

Quelle: Pro-Linux

Borderlands 2 für Linux geplant¶

Nachdem bereits „Borderlands: The Pre-Sequel“ für Linux erscheinen wird, soll auch dessen Vorgänger noch auf Linux spielbar werden. Borderlands 2 erschien initial 2012. GamingOnLinux.com wurde dabei kein konkreter Erscheinungstermin genannt 🇬🇧, sondern nur erklärt, man arbeite hart an dem Port und werde ihn sobald wie möglich veröffentlichen.

Quelle: heise

Allein unter Tauben: Hatoful Boyfriend¶

Das Spiel „Hatoful Boyfriend“ simuliert eine Schule, in dem der Spieler als einziger Mensch unter Tauben ist. Mehr Hintergrundinformationen finden sich im englischen Wikipediaartikel. Einen kurzen Einblick gibt es auf YouTube. Der Remake des Spiels ist jetzt auf Steam, gog.com und im HumbleStore für Linux erhältlich.

Quelle: LinuxGames 🇬🇧

Projekte der Woche¶

Quelle: Projekte-Forum

Neues aus dem Wiki¶