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GNOME 2.28.0 freigegeben

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Pünktlich vor der nächsten Ubuntuversion wurde GNOME 2.28.0 veröffentlicht, das auch in Karmic Koala zum Einsatz kommen wird.

Den Release Notes 🇬🇧 kann man gut entnehmen, dass auch dieses Mal wieder viel verbessert und neue Funktionen eingebaut wurden. So kommt man dem großen Ziel GNOME 3.0 immer näher und macht den Übergang für den Anwender möglichst rund.

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Neues und altes Menü

Die auffälligsten Neuerungen fallen unter anderem bei Empathy, der Pidgin als Ubuntus Standard-Messenger ablöst, auf: Neben Verbesserungen der Kontaktliste, wie beispielsweise das Starten einer Video- bzw. Audio-Konferenz, wurden auch Unterhaltungsdialoge verschönert. Mit der neuen Version werden jetzt auch Chat-Erscheinungsbilder von Adium unterstützt 🇬🇧 , die Benutzerliste in Chaträumen kann verborgen werden und der Text der Tabs zu den Unterhaltungen, in denen der Name genannt wurden, wird rot hervorgehoben.

Außerdem kann man dank Vinagre ab sofort den Desktop aus der Kontaktliste heraus in nur zwei Schritten mit anderen Benutzer teilen. Auch mit an Bord ist die neue Funktion namens „Geolocation“ 🇬🇧 . So kann man andere XMPP-Kontakte wissen lassen, wo genau man sich zur Zeit aufhält.

Der hauseigene Browser Epiphany wurde zum ersten Mal offiziell auf WebKit portiert und die Gecko-Ausgabe bekam einige Fehlerbehebungen. Zudem wurden Funktionen eingebaut, die im Hinblick auf GNOME 3.0 bald notwendig werden.

Am Zeiterfassungswerkzeug Hamster 🇬🇧 , das mit GNOME 2.24 eingeführt wurde, bekam an vielen Ecken und Kanten neue Funktionen und Möglichkeiten, mit denen man noch besser seinen Tagesablauf auflisten kann. Aber auch das Webcam-Programm Cheese, der Standard-Dokumentenbetrachter Evince, der Videoplayer Totem, der Screenreader Orca und die Brennsoftware Brasero bekamen Verbesserungen spendiert.

Wie schon berichtet, wurden die Symbole neben den Menüeinträgen und Knöpfe entfernt bzw. auf das Nötigste reduziert, was zu einer besseren Übersichtlichkeit führen soll. Die Lautstärkeregelung wurde wie schon in der vorherigen Version ausgebaut und abgerundet. Daneben wurde auch der GNOME Power Manager verbessert.

Aber nicht nur für den Endanwender, auch für Administratoren, Entwickler und speziell Entwickler für mobile Geräte, hat sich einiges getan. Es wird immer eindeutiger, dass die nächste große GNOME-Version 3.0 vor der Tür steht und die Entwickler darauf hinarbeiten, damit der Übergang nicht auf einmal sondern allmählich von statten geht.