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Geolokation per A-GPS auf Ubuntu Touch¶

Die Standortbestimmung alleine durch GPS ist relativ langsam, sofern der ungefähre Standort noch nicht bekannt ist. A-GPS ist ein Verfahren, womit die Standortbestimmung deutlich beschleunigt werden kann, da die vor Ort erreichbaren WLAN- und GSM-Netze zur Lokalisierung genutzt werden. Für dieses Verfahren bekommt Canonical Unterstützung von Nokia HERE. Standardmäßig werden somit auch die Positionsdaten des Smartphones übermittelt, wofür zuvor die Nutzungsbedingungen akzeptiert werden müssen. Es ist allerdings jederzeit möglich die Übermittlung von Positionsdaten zu widerrufen.

Quellen: Pro-Linux, OMG! Ubuntu! 🇬🇧

Ubuntu One ist endgültig geschlossen¶

Am 31. Juli war es soweit: Ubuntu One wurde endgültig geschlossen. Alle Daten sind nun unwiederruflich gelöscht. Nicht betroffen von der Schließung sind der Ubuntu One Single Sign On Service, der Ubuntu One Zahlungsdienst und die Datenbank U1DB.

Quellen: Pro-Linux, OMG! Ubuntu! 🇬🇧

Ubuntu 14.10 Alpha 2 veröffentlicht¶

Die zweite Alpha-Version von Utopic Unicorn ist nun verfügbar. Diese Version richtet sich wiederum explizit an Entwickler und Tester und ist nicht für den produktiven Einsatz gedacht. Interessierte können sich natürlich trotzdem den aktuellen Stand der nächsten Ubuntu-Version ansehen.

Quellen: Ubuntu Fridge 🇬🇧, OMG! Ubuntu! 🇬🇧

Namensänderung: Kodi statt XMBC¶

Das freie Multimedacenter XBMC wird ab Version 14 Kodi heißen. Dies gaben die XBMC-Foundation (die weiterhin so heißen wird) und -Entwickler bekannt 🇬🇧. Mit dem neuen Namen möchte man sich von der Vergangenheit des Xbox Media Centers (kurz: XBMC) befreien – XBMC ist auf der neuesten Xbox nicht lauffähig. Derweil sucht man Communityideen für ein neues Logo 🇬🇧.

Quellen: Golem, Pro-Linux, heise, OMG! Ubuntu! 🇬🇧, FAQ zu Kodi 🇬🇧

Eckdaten zu Debian Jessie¶

Debian 8 wird den Linux-Kernel in Version 3.16 mitliefern. Man entschied sich also gegen die offizielle LTS-Version 3.14. 3.16 wird allerdings vom Ubuntu-Kernel-Team bis 2016 – und damit länger als 3.14 – unterstützt. Danach übernimmt das Debianteam selbst die Kernelpflege.

Bei den Init-Systemen soll Sysvinit nur noch für Notfälle vorhanden sein, aber weiterhin unterstützt werden. Systemd wird bei Neuinstallationen präferiert. Momentan wird es in Debian unstable und danach testing integriert.

Quellen: Golem, ProLinux, Pro-Linux

„Freecode-Erbe“ Freshcode.club¶

Nach der Einstellung der Aktualisierungen von Freecode hat sich in der Community die Alternative Freshcode.club gebildet. Auf den ersten Blick ist die Website fast identisch, Neuerungen gibt es dennoch: So werden z. B. Moderatoren durch automatische Aktualisierung der Releasenotes eingespart. Daneben stehen alle Inhalte unter CC und können per RSS-Feed abboniert werden. Zudem sollen kleinere Projekte, die nicht jeder kennt, hervorgestellt werden.

Quelle: heise, Pro-Linux

LibreOffice 4.3¶

LibreOffice ist in Version 4.3 erschienen, der achten Hauptversion seit Bestehen des LibreOffice-Projekts. Verbesserungen gab es vor allem an der OOXML-Unterstützung, der Kommmentardarstellung sowie bei der Bearbeitung von Tabellen in Calc. Eine vollständige Liste aller Neuerungen und Änderungen gibt es im LibreOffice-Wiki 🇬🇧.

Quellen: Golem, heise, Pro-Linux

openSuses Rolling Release¶

Unter dem Namen "Factory" 🇬🇧 wird ab sofort eine Rolling Release-Variante von openSuse bereitgestellt. Pakete gelangen dabei nicht ungetestet ins Repositorium, sondern werden zuerst in einem Staging-Bereich automatisiert getestet. Anschließend werden die Programme gegebenenfalls angepasst. Die Entwickler erhoffen sich dadurch letztendlich eine schnellere Veröffentlichung neuer stabiler openSuse-Versionen.

Quellen: Golem, Pro-Linux

Der GCC-Bug, der zu einem Linux-Kernel-Bug führte¶

Ein Bug in GCC 4.9 hat zu einem Fehler in der Load-Balancer-Funktion des Linux-Kernels 3.16 geführt. Die Reaktion 🇬🇧 von Linus Torvalds fiel – fast schon gewohnt – sehr direkt aus.

Quellen: heise, Pro-Linux, Golem

Geschichte für Open Source: Entwicklung des Tinkerforge Red Brick¶

Linux, Debian, Sunxi: All das bildet die grundlegende Software des Tinkerforge Red Brick und ist dabei noch Open-Source-Software. Die Offenheit führt außerdem dazu, dass schneller eigene Treiber entwickelt werden können. Der vollständige Artikel, der Vorteile von freier Software exemplarisch in der Praxis darstellt, findet sich auf Golem.

HAT: Standard-Erweiterungsplatine für Raspberry Pi B+¶

Mit dem „Hardware Attached on Top“ (kurz: HAT) wurde eine einheitliche Erweiterungsplatine für das Rasperry Pi B+ spezifiziert. Zur Besonderheit der 65 x 56 mm großen Platine soll die automatische GPIO-Konfiguration und das Laden von Treibern gehören. So soll gerade Anfängern der Einstieg erleichtert werden.

Quellen: Pro-Linux, heise

Neues aus dem Wiki¶