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Ubuntu Edge¶

Der Preis des Ubuntu Edge wurde um ein weiteres Mal gesenkt – auf nun 695 US-Dollar. Das soll gleichzeitig der endgültige Endpreis sein. Für diejenigen, die mehr für ihr Smartphone während der Kampagne gezahlt haben, soll es am Ende der Spendenkampagne eine Rückerstattung geben.

Daneben hat Bloomberg das erste Paket für Unternehmen „gekauft“. Es umfasst für einen Preis von 80000 US-Dollar, (ab sofort) 115 anstatt 100 Ubuntu Phones.

Weitere Neuigkeiten zum Ubuntu Edge findet man im Ikhaya-Artikel.

Ubuntu App Showdown¶

Canonical hat einen weiteren Wettbewerb gestartet. Dieser dreht sich dieses Mal um das Entwickeln von Apps für Ubuntu Touch. Als Preis winken mehrere Nexus 4 mit vorinstalliertem Ubuntu Touch. Mehr Details lassen sich im zugehörigen Ikhaya-Artikel nachlesen.

Ubuntu Touch¶

Bis Ubuntu 13.10 wollen die Ubuntu-Entwickler ein lauffähiges und benutzbares Ubuntu Touch erstellen. Bis dahin liegen einige große Steine im Weg 🇬🇧, die angegangen werden müssen. Dazu zählen Image-Upgrades via WLAN, Click-Paketformat, Management von App-Zugriff auf Systemressourcen und natürlich Unity 8 mit Mir-Unterstützung. Dennoch hielt XMir am Freitag Morgen den Einzug in das Ubuntu-13.10-Repository 🇬🇧.

Das Designteam von Canonical 🇬🇧 stellt derweil Überlegungen an, wie die neue Calender App in Ubuntu Touch aussehen soll. Dargestellt werden Jahres-, Monats-, Wochen-, Tages- und Ereignisansicht.

Xubuntu und XMir¶

XMir heißt die Abstraktionsschicht, die Canonical zwischen seinem Display-Server Mir und dem X-Server schalten will, sodass X-Anwendungen auf Mir laufen. Für Xubuntu wurden jetzt Test-Images bereitgestellt, die bereits XMir einsetzen. Die Geschwindigkeit soll etwas geringer sein als heute und eine Virtualisierung ist auch nicht möglich. Das Xubuntu-Team stellte aber im Nachhinein noch einmal klar, dass noch keine finale Entscheidung pro Mir 🇬🇧 gefallen sei.

Quelle: Pro-Linux

FOSDEM 2014: Call for Participation¶

Die Veranstalter der nächstjährigen „Free and Open Source Software Developers' European Meeting“ (kurz: FOSDEM) haben mit dem Call for Participationen 🇬🇧 einen Aufruf für Vorträge gestartet. Alle Interessierten, die zusätzlich vom 1. bis 2. Februar 2014 in Brüssel sein können, haben bis zum 1. Oktober 2013 Zeit, um ihren Vorschlag abzugeben. Stichtag für Anträge zu sogenannte „Developer Rooms“, die vor allem an Projekte gerichtet sind, ist schon am 15. September 2013.

Linux 3.10 neuer Longterm-Kernel¶

Neben Version 3.4, die seit dem letzten Jahr bis 2014 Bugfixes erhält, hat Greg Koah-Hartman mit dem Linux Kernel 3.10 einen weiteren Langzeitkernel angekündigt 🇬🇧. Er wird damit sozusagen Kernel 3.0 ersetzten, da dieser nur noch knapp 2 Monate Pflege erhalten wird.

Noch länger (bis circa 2016) wird dagegen der 3.2er-Kernel gepflegt, weil er in Debian 7 zum Einsatz kommt und der dortige Maintainer die Betreuung übernimmt.

Neue Malware für Linux entdeckt¶

In diversen Untergrundforen wurde ein Banking-Trojaner für Linux gefunden. Dieser trägt den Namen „Hand of Thief“. Weiter Informationen findet man im Ikhaya-Artikel.

X.Org-Handbuch für Neuentwickler¶

Auch wenn die Zielgruppe recht klein ist, haben die X.org-Entwickler ein Handbuch veröffentlicht, was vor allem für Einsteiger die X-Entwicklung beschreibt. „The X New Developer’s Guide“ 🇬🇧 steht online und als EPUB zum Download zur Verfügung. Inhalt sind das Konzept von X-Client und X-Server sowie Kommunikation zwischen beiden, die X-Erweiterung wie XKB, RandR oder Xinerama, die Bibliotheken Xlib und XCB und vieles mehr.

Quelle: Linux-Magazin

gNewSense mit Debian statt Ubuntu¶

gNewSense 🇬🇧 lautet der Namen einen Distribution, die nur freie Software mitliefern will. Bisher setzt man auf Ubuntu als Unterbau. Da diese Distribution die Grenze zwischen freier und unfreier Software immer mehr verwischt, entschieden sich Entwickler, Debian für die neue Version von gNewSense 3.0 zu nutzen.

Quelle: gNewSense 3 Released, Is No Longer Based on Ubuntu 🇬🇧

Firefox 23¶

Am 6. August erschien Firefox in Version 23, die Neuerungen wie einen Mixed-Content-Blocker 🇬🇧 oder eine Teilen-Funktion für das Social-API 🇬🇧 enthält. Dagegen wurden ein Button zum Deaktivieren von JavaScript und der Tag <blink> gestrichen.

OX Documents¶

Einige ehemalige StarOffice-/OpenOffice-Entwickler arbeiten an einer neuen, offenen Office-Suite mit dem Namen „OX Documents“, die vollständig im Webbrowser arbeitet. Einerseits ist somit ein Bearbeiten von Dokumenten in der Cloud und von mehreren Personen gleichzeitig möglich. Andererseits begrenzt der Browser die Bearbeitungsmöglichkeiten. Dennoch will man möglichst viele Dateiformate unterstützen. Zudem existiert momentan nur eine Textverarbeitung. Programme für Tabellen und danach Präsentationen sollen bis Ende des Jahrs folgen.

Lücke im Tor-Browser-Bundle¶

Aufgrund einer Java-Script-Lücke in Firefox 17.0.6 droht den Nutzern eines älteren Tor-Browser-Bundles die Enthüllung ihrer Anonymität 🇬🇧. Die erhaltenen Informationen werden an eine IP-Adresse des Unternehmens Science Applications International Corporation, das dem FBI und den Geheimdiensten nahesteht, gesendet. Vermutlich werden auch nur PCs mit Windows angegriffen 🇬🇧. Abhilfe gegen die Sicherheitslücke schafft ein Update auf das aktuellste Bundle mit Firefox 17.0.7.

Sol: Solarbetriebenes Notebook¶

Das Sol 🇬🇧 ist ein 13,3 Zoll großes Notebook, das als Besonderheit über drei ausfaltbare, integrierte Solarpanels geladen werden kann. Bei einer Ladezeit von circa zwei Stunden (mithilfe der Solarpanels), soll eine Laufzeit von maximal zehn Stunden erreicht werden. Als Betriebssystem wird dabei Ubuntu 12.10 eingesetzt 🇬🇧. Bestückt 🇬🇧 ist es dabei mit einem Intel Atom D2500, einer 320 GB Festplatte, 2 GB RAM und 3G, LTE, WLAN, GPS sowie Bluetooth. Der Preis beträgt dabei 350 US-Dollar – eine „wasserfeste“ Version kostet 50 US-Dollar Aufpreis. Das Notebook soll zuerst in Ghana erhältlich sein.

Neues aus dem Wiki¶