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Noch 13 Tage bis zum Ende der Ubuntu-Edge-Kampagne

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Die Ubuntu-Edge-Kampage 🇬🇧 läuft bereits seit dem 22. Juli 2013. Gab es in den ersten Tagen einen enormen Schub, ist die Kurve der Geldeingänge inzwischen stark abgeflacht. Es bleiben noch 13 Tage Zeit, die Kampagne erfolgreich umzusetzen.

Neuer Preis für Edge

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Nach 18 Tagen steht der
Zähler bei 9 Millionen.

Bei Canonical hat man scheinbar erkannt, dass das Ubuntu Edge für beinahe 800 US-Dollar nicht mehr an den Mann oder die Frau zu bekommen ist. Deswegen gibt es bis zum Ende der Kampagne nur noch einen Ubuntu-Edge-Perk für 695 US-Dollar 🇬🇧 (ca. 520 Euro), der auch unbegrenzt verfügbar ist.

Der neue Perk verschaffte der Sammlung noch einmal einen kleinen Schub, sodass die Grenze von 9 Millionen US-Dollar überschritten 🇬🇧 wurde. Damit ist das Ubuntu Edge theoretisch das bisher zweiterfolgreichste Projekt der Crowdfunding-Ära, wenn man beide Augen zudrückt. Zum einen ist das Projekt noch nicht finanziert, wodurch man das Wort „erfolgreich“ eigentlich nicht benutzen sollte. Zum anderen hinkt der Vergleich mit der Ouya-Spielekonsole, da diese zwar „nur“ 8,5 Millionen US-Dollar eingenommen hat, dagegen aber auch nur gut 11 Prozent des Betrages angestrebt waren.

T-Shirts für Unterstützer

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Das Ubuntu-Edge-T-Shirt
(C) Canonical

Für Unterstützer der Indiegogo-Kampagne, die kein Smartphone haben wollen (oder denen der Preis immer noch zu hoch ist), gibt es inzwischen ein T-Shirt 🇬🇧 für 50 US-Dollar, was im September 2013 verschickt wird, wenn die Kampagne erfolgreich ist.

Schaut man sich den Kurvenverlauf der Spenden 🇬🇧 der letzten Tage an, sieht man, dass die T-Shirts zwar eine nette Idee sind, aber die bisher ca. 640 Bestellungen (entspricht 38000 US-Dollar) die Kampagne nicht so sehr voran bringen. Dagegen sieht man im Verlauf, dass mit dem neuen Preis für das Ubuntu Edge von 695 US-Dollar wieder ein kleiner Anstieg zu verzeichnen ist.

Insgesamt hängt die Kampagne ihrem aktuellen Soll von 20 Millionen US-Dollar um etwas mehr als 10 Millionen hinterher. Gegebenenfalls erreicht man so aber noch den Crowdfunding-Rekord der Pebble-Armbanduhr 🇬🇧, die innerhalb eines Monats 10,2 Millionen sammelte.

Bloomberg gibt 80000 US-Dollar

Letzte Woche gab es auch einen kräftigen Schub für das Ubuntu Edge, als das Medienunternehmen Bloomberg L.P. das erste „Enterprise 115 Bundle“ 🇬🇧 erstand. Im Gegenzug für die gespendeten 80000 US-Dollar gibt es 115 Ubuntu Edges inklusive 30 Tage Online-Support, die Geräte in die eigene Firma zu integrieren. Man kann gespannt sein, ob weitere große Firmen folgen und das Ubuntu Edge ebenfalls unterstützen.

Veröffentlicht von Dee | 9. August 2013 21:00 | Kategorie: Rund um Ubuntu | # Fehler im Artikel melden

diwolf

1 9. August 2013 22:31

Es wurden von bloomberg keine 80.000 USD "gespendet". Die bezahlen bei Erfolg für eine Gegenleistung oder bekommen das Geld zurück.

Die Kampagne war nicht sehr gut organisiert. Bei so einem hohen Betrag muss ich zb Firmen für das enterprise bundle vorsondieren um eine hohe Medienpräsenz und Glaubwürdigkeit zu erhalten.

Die ubuntu community als ganzes scheint auch recht klein bzw. es wurden wohl nur Technik Freaks angesprochen. Mal im Ernst: wen interessieren die technischen Details wie besserer Speicher und Prozessor. Das spricht keine Emotionen an und verkauft nicht.

Ihren einzigen Verkaufsvorteil, die innovative Funktion Handy-PC, wurde nur mangelhaft präsentiert bzw. hervorgehoben. Insbesondere für jemanden der ubuntu nicht kennt.

cypeak

Avatar von cypeak
2 10. August 2013 01:18

ich muss zugeben, gerade die pc funktion hat mich stark davon abgehalten. das interessante ist ja eigentlich das ubuntu mobile os für ein "normales" optimiertes smartphone; für android gibts bereiots etablierte konkurenz.

und handy als mobiler "pc" ist einwenig zu ambitioniert meiner meinung nach - erstmal kleine brötchen backen.

dazu kommt der preis: für das geld kann man ein brauchbares smartphone UND ein solides tablet erstehen...

insofern hat mein vorredner recht; in dieser form ist es was für absolute technik geeks bzw. fans.

(ps: ein grund warum ich selten hier auf der site bin ist die furchtbar eigenwillige formatierung der posts; bzw der editor der einen zeilenumbruch sehr eigenwillig umsetzt.)

skull-y

3 10. August 2013 08:41

Das Soll liegt doch bei 32 Millionen US-Dollar oder habe ich was verpasst?

frostgram

4 10. August 2013 10:37

@2 wenn ich das richtig verstehe ist das rein optional, solange du es nicht aktivierst , hast du ein reines Telefon.

Android bootet es ja auch , falls einem Ubuntu fürs Telefon nicht gefallen sollte.

Was ich mich frage ist, wissen wir welche Firma die Chips für Grafik sowie Bluetooth&Wlan liefert? FM Radio wäre nämlich toll und wird relativ vernachlässigt von den Herstellern. Auch wäre es intressant im Hinblick auf freie Treiber, wo man sich ja bei den Androiden oft beklagt bei den Grafikchips.

Nikki

5 10. August 2013 10:41

Wobei die aktuelle Flaute ganz normal ist, fast jedes grössere Projekt startet die ersten 1-3 Tage Furios, dann herrscht wochenlang fast Stillstand und die letzten 1-5 Tage gehts nochmal richtig rund.

Aber es wird trotzdem nicht so leicht, ohne Grossinvestoren das Ziel zu erreichen. Grade 32 Mio sind eine sehr hohe Hürde. Das bisher best finanzierte Projekt war auf Kickstarter mit rund 10 Millionen, dieses Projekt hier muss also mehr als das 3 fache einsammeln können

lupopa

Avatar von lupopa
6 10. August 2013 11:05

Höhö,

wenn das ins Wasser fällt, und Canoncial nicht in die Produktion geht, weil es niemanden interessiert, kann sich ja Mark wieder der Community zuwenden und für uns weiter Ubuntu "Desktop-technisch" einsetzen...

Ansonsten wird er uns, wenn er es noch nicht hat, vergessen ...

Mal abwarten und Bier trinken 👍 Proost

ChemicalBrother

Ehemaliger

7 10. August 2013 11:47

@6: Interesse ist ja da, wie man sieht, nur für Canonical nicht ausreichend. Außerdem denke ich, dass es noch einen Unterschied macht, ob man das heute vorfinanziert und dann in einem Jahr oder so bekommt oder ob man es bestellt und gleich eine Woche später in den Händen hält.

Ubuntu_Neuling_1981

Avatar von Ubuntu_Neuling_1981
8 10. August 2013 17:52

http://www.indiegogo.com/projects/ubuntu-edge

ICH GLAUB NICHT DAS DIE DAS NOCH HINBEKOMMEN... 😮

Zum anderen hinkt der Vergleich mit der Ouya-Spielekonsole, da diese zwar „nur“ 8,5 Millionen US-Dollar eingenommen hat, dagegen aber auch nur gut 11 Prozent des Betrages angestrebt waren.

Die Ouya ist ja was vollkommen andres wenn man eine PS 1/2/3/4 oder Xbox/360/ONE zuhause stehen hat dann wird man sich die bestimmt nicht ins Haus holen und die Summe (100€) lieber in die Games für (PS 1/2/3/4 oder Xbox/360/ONE) die Stecken ...

WOW ein T-Shirt für 50 US-Dollar !!! 👍

Das sollte aber dann auch eine sehr gute Qualität haben genau wie das Smartphone auch . 😛

Das_Auge

Avatar von Das_Auge
9 10. August 2013 21:44

Entweder Canonical hat noch drei Asse im Ärmel (eines haben sie mit dem Einheitspreis schon ausgespielt, es hat aber nicht viel gestochen), oder Canonical hat sich ganz schön verrechnet. Was mir aber auffällt: Ich war kürzlich als Backer in einer Kickstarterkampagne dabei, die erfolgreich, aber ziemlich knapp ausgegangen ist. Und es gab dort teilweise ganz schön verschiedene Dynamiken im Vergleich zu dieser Kampagne (ich habe das auch an mir selber beobachtet):

  • Der Kontakt mit den Entwicklern war dort sehr eng. Fragen in den Kommentaren wurden zeitnah beantwortet. Hier hat man das Gefühl, die Backer sind unter sich.

  • Alle waren optimistisch: Niemand hat gesagt, "das wird ja doch nichts", obwohl es ziemlich danach aussah.

  • Es gab viel zu verlieren: In das Projekt war schon viel Energie gesteckt worden, es war schon recht weit, aber ohne diese Finanzierung wäre es gestorben. Und das wollten die Backer nicht. Hier sagen die einen "Mir doch egal," die anderen "Ubuntu Phone OS kommt sowieso," und die meisten sind der Meinung, diese Kampagne ist nur eine Laune von Canonical, aber nötig hätten die das nicht.

  • Und das schwerwiegendste zuletzt: Dort gab es ein WIR. "wir werden es schaffen!" "wir müssen mehr werben!" Hier gibt es vor allem ein "DIE DA": "Canonical sollte mehr Unternehmen gewinnen" "SIE sind das falsch angegangen," "Ich glaube nicht, dass DIE das noch hinbekommen."

Was soll man daraus schließen?

basti171

10 11. August 2013 11:05

für mich sind das mehrere gründe: - hardware zu ungenau. es existiert lediglich ein designprototyp - betrag zu hoch. (695$ sind viel zu viel, egal für was, da kickstartersachen ein hohes risiko haben) - endsumme zu hoch - zwischenschritte zu groß.

ich hab mal ein anderes beispiel gefunden: http://www.kickstarter.com/projects/tanttle/emotiv-insight-optimize-your-brain-fitness-and-per?ref=discover_pop

60$ t-shirt 199$ early adopters 229$ gerät 299$ gerät + sdk access 799$ gerät + sdk access + hilfe bei einer app/baker icon usw ..

Das_Auge

Avatar von Das_Auge
11 11. August 2013 11:38

@10: Ich halte diese Gründe auch für relevant. Zusätzlich glaube ich aber, dass eine große Bremse für die Kampagne die Tatsache ist, dass die Leute dahinter nicht ein Startup sind, sondern ein etabliertes Unternehmen. Ich habe den Eindruck, dass dadurch manche Mechanismen von Crowd-funding nicht so richtig funktionieren.

Ralle_666

12 11. August 2013 11:45

Oder das ganze ist nur eine Marktanalyse, wie viele Leute/ Firmen Interesse zeigen und wie viel sie für so etwas bereit sind Auszugeben.

Triebwagen772

13 11. August 2013 12:24

Moin,

das System Crowdfunding basiert auf die Unterstützung von Projekten.

Aber ist es überhaupt zielführend das bei einem so großen und übertriebenen Projekt so viel Geld gesammelt werden muss (32.000.000 USD !), die kleineren sinnvolleren Projekte, die den Bedarf natürlich auch brauchen, werden eher ausgeschlossen.

Ubuntu hat nach meiner Meinung eher eine Berechtigung auf dem Desktop (PC), nutze ich ja auch. Auf einem Handy (oder Mobiltelefon) ist die Entwicklung eines Betriebssystems doch nur eine abgespeckte Version eines PC-Systems. Warum dann noch die horrenden Entwicklungskosten und überhaupt wofür?

Der Preis ist natürlich für ein Handy einfach zu hoch, der Markt bietet Free-Handys ohne Vertrag schon mit 29,95 Euro an. Wie sieht es bei dem Ubuntu Edge denn diesbezüglich aus?

Da ich auch ein für mich gesehen sinnvolles Projekt (wie Ubuntu eben) habe auf Indiegogo, so jetzt einmal der Link hierzu: http://www.indiegogo.com/projects/neuenkirchener-draisinenbahn/x/4224347

Ach ja, ich hatte auch an Indiegogo auch den Vorschlag gesendet, dass die Beschreibungen gleich in die jeweilige Landessprache übersetzt werden. Fanden die wohl echt gut, denn die Sprachbarriere bekomme ich doch immer wieder dort auf der Plattform mit. Beispiel: Ubuntu Edge selbst, nicht deutsch sondern Englisch muss man können...

Stefan35Nbg

Avatar von Stefan35Nbg
14 11. August 2013 14:03

Und was passiert wenn die 32 Millionen nicht erreicht werden? Sagt dann Mark Shuttleworth einfach:"Upps! Hat nicht geklappt! Kann man nichts machen..." oder hat er noch einen Plan B im Ärmel und investiert evtl. den Rest aus eigener Tasche? (Sollte für ihn als Multimillionär ja kein Problem sein!)

Diese ganze Aktion kommt mir nicht sehr gut durchdacht vor...!

basti171

15 11. August 2013 14:31

@11 canonical ist ein startup 😉 wo ist das unternehmen denn etabliert? die haben nahezu keine eigenen einnahmen. relativ kleine firma. (twitter hat mehr mitarbeiter)

als es gnome 3 gab, haben die unity gemacht. dass erst jetzt eigentlich fertig ist. dann kommt die ganze tablet/phone story die auch nicht älter als 2 jahre sind. das ganze dann wie ubuntu on android eher als konzeptstudie die JETZT erst umgesetzt wird.

ich hätte auch kein problem damit dass z.B. samsung geld für irgend eine ausgefallene handyart geld sammelt.

@12 das denke ich eher. gearde das preishopping ist da ja ein anzeichen für.

@13

die kleineren sinnvolleren Projekte, die den Bedarf natürlich auch brauchen, werden eher ausgeschlossen.

was ist das für ein quatsch? wenn jemand ubuntu phone nicht unterstützt, warum sollte er dann automatisch was anderes unterstützen?

Der Preis ist natürlich für ein Handy einfach zu hoch, der Markt bietet Free-Handys ohne Vertrag schon mit 29,95 Euro an. Wie sieht es bei dem Ubuntu Edge denn diesbezüglich aus?

soll das irendwie witzig sein? wenn ja verstehe ich das nicht.

Papamatti

16 11. August 2013 21:19

Meiner Meinung nach sind die 32 Millionen nicht mehr zu erreichen, denke dass es trotzdem gebaut wird...

Das_Auge

Avatar von Das_Auge
17 11. August 2013 22:03

@13: Das ist ja gerade die Neuheit, dass Ubuntu Edge eben NICHT ein abgespecktes Betriebssystem hat, sondern genau das gleiche Ubuntu, das du auf deinem heiß gelieben Desktop PC laufen hast (Einziger Unterschied: Integration der Handy-Funktionen wie andrufen, sms… ins Ubuntu). Das kannst du dann, wenn du willst mit 27" Monitor und Bluetooth Tastatur und Maus laufen lassen. Es gibt nur kleine Unterschiede, z.B. dass dein Handy den Tower ersetzt (und damit ist es dann wirklich ein DeskTOP Computer, weil es auf dem Schreibtisch liegen kann) und dass du nie wieder das Handy mit dem PC syncronisieren musst, weil Android, Ubuntu Phone OS und Ubuntu Unity auf dieselben Daten zugreifen.

Deshalb brauchst du auch keinen PC mehr. Es sei denn, du brauchst die Rechenpower, weil du Videos schneidest oder was auch immer. Aber ich fürchte fast, dass dieses Handy gleich viel Rechenpower wie mein Core i3 hat, den ich vor einem Jahr gekauft habe. Kenn mich da aber nicht so aus.

HmpfCBR

Avatar von HmpfCBR
18 12. August 2013 09:48

@9: Dein Punkt "Dort gab es ein WIR" beschreibt meinem Empfinden nach ganz gut den Wandel von Ubuntu in den letzten Jahren. Weniger Community, mehr Firma.

Renate55

Avatar von Renate55
19 12. August 2013 10:47

für mein Gefühl ist der Betrag zu hoch angesetzt. Auf der anderen Seite mag das zu mehr Spenden/Kaufbereitschaft animieren, und vielleicht gibt es zum Schluß noch ein paar Großinvestoren. Eine Marktanalyse ist die Geschichte in jedem Fall und auch präziser als eine Umfrage in der Community.

Das Gerät spricht Technikfreaks an. Viele Ubuntu oder Linuxnutzer, die reine Anwender sind fallen nicht in die Zielgruppe. Ganz abgesehen von der Bereitschaft soviel Geld für ein Gerät zu zahlen, die Bereitschaft zu warten setzt ein bleeding edge Gerät auch ein technisches Know How voraus. Wenn da irgendwelche Treiber buggy sind, das Ding nicht bootet usw. D.h. die Zielgruppe für so ein Gerät ist ziemlich klein. Selbst bei Leuten, die für das neueste technische Gerät viel Geld hinblättern - da haben viele nicht das Hintergrundwissen. Ubuntu ist ein Betriebssystem für eine Minderheit. Da dient so eine Aktion auch als Werbetrommel. 😉

EpsilonAlpha

20 12. August 2013 23:12

Ich überlege mir schon so ein Gerät zuzulegen auch wenn's 1 Jahr dauert, sollten die versprochenen Funktionen kommen.

Ich habe mir bereits Skripte und Programme unter Linux geschrieben und das in einem Phone/Computer-Hybriden zu haben wäre schon sehr klasse! 😀

@2 Also die Funktion das Gerät als PC zu nutzen mit allem was man mit einem Linuxrechner machen kann ist für mich DIE ausschlaggebende Funktion das Gerät zu kaufen!

Zu hoch gegriffen ist das nicht, das gab es schon bereits aus der Android-Lager scheiterte jedoch an der begrenzten Anzahl an Applikationen und einem Preis jenseits der Preise die selbst Apple für seine Geräte verlangte. An Linux-Software besteht meines Erachtens kein Mangel

Knackpunkt wird hier die Hardware sein um das System für einen grossen Bildschirm mit ordentlich Power 'anzufüttern'. Das die Hardware noch nicht genau spezifiziert ist macht mir hier schon gewisse Sorge und lässt mich noch zweifeln.

@19 Also in meinem Empfinden ist das Gerät betriebsbereit wenn ich es erhalte der Beschreibung des indiegogo-Projekts nach. Für ein "Bastelphone" wäre der Preis wirklich zu hoch. Aber mit der Zielgruppe -so habe ich es zumindest verstanden- meinen sie Leute die begeistert von Ubuntu als Platform sind und dies unterstützen wollen.

Für eine komplette Bastellösung würde ich nicht soviel ausgeben, dafür gibt es Rasberry Pi 😉

Das Ubuntu (und wie ich finde Linux allgemein) zu einer Minderheit gehört das hört die Linux Community nicht gerne aber so ist es eben. Linux wird auf lange Sicht derzeit nur was für ITler wie uns sein. Der 0815-Benutzer will halt für alles seine Fenster und keine Kommandozeile, die erste Distri die das akzeptiert und stable läuft wird auch die non-ITler für sich begeistern können.

Lion_D._Gem_Heart

Avatar von Lion_D._Gem_Heart
21 15. August 2013 00:01

Tja, ich habe versucht was beizutragen, aber immer wenn ich auf "Continue" klicke (auf IndieGoGo.com) hängt sich die Seite komplett auf. Also wenn das vielen passiert, ist es kein Wunder, dass es nicht vorwärts geht O.O