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Fortschritte bei Ubuntu Touch

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Canonical treibt die Entwicklung von Ubuntu und vor allem Unity immer weiter voran, so dass einheitlich über verschiedene Endgeräte wie Tablets, Smartphones und TVs ein Betriebssystem benutzt werden kann. Diese einheitliche Plattform nennt sich Ubuntu Touch.

Unity und Mir

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Ubuntu Touch auf dem Smartphone.
Lizenz: CC-BY-2.0 (decade city)

Wie Jono Bacon 🇬🇧 berichtet, gehen die Arbeiten an Ubuntu Touch stetig voran. Bis Oktober 2013 möchte man zumindest die Kernkomponenten komplett haben, so dass ein fertiges System mit Ubuntu 14.04 LTS im April 2014 ausgeliefert werden kann.

Ein wichtiger Bestandteil der Entwicklung ist Unity Next, welches die verschiedenen Anzeigegrößen der Endgeräte einheitlich zusammenfassen soll. Am eigenen Displayserver Mir wird auch fleißig geschraubt. Das Ziel ist es, eine Preview von Mir zu Ubuntu 13.10 „Saucy Salamander“ vorzustellen.

Derzeit werden von Ubuntu Touch insgesamt 40 Geräte unterstützt, weitere 25 sind in Arbeit. Die Bandbreite erstreckt sich dabei über 19 verschiedene Hersteller.

App-Entwicklung

Auch die App-Entwicklung bleibt nicht stehen. Von den elf Kern-Applikationen (wie E-Mail, RSS-Reader, Kalender, Dateimanager etc.) sind bereits drei fertig und auch in der neuesten Ubuntu-Touch-Preview (siehe unten) enthalten. Weitere Apps werden von der Community entwickelt und in einem Launchpad/PPA (Personal Package Archive) zusammengefasst 🇬🇧 .

Alle, die Anwendungen für Ubuntu Touch entwickeln wollen, wird es freuen zu hören, dass das Ubuntu-SDK-Team 🇬🇧 (SDK = Software Development Kit) in den nächsten Monaten eine Beta-Version der Entwicklungstools veröffentlichen will. Wer jetzt schon beginnen will, findet ein achtteiliges, englischsprachiges Tutorial auf der Seite von Michael Hall 🇬🇧.

Ubuntu-Touch-Preview

Seit einer Woche basieren die neuesten Ubuntu-Touch-Preview-Images auch auf Ubuntu 13.04 „Raring Ringtail“. Unterstützt werden unter anderem das Nexus 7 (Codename grouper), Galaxy Nexus (Codename maguro), Nexus 4 (Codename mako) und Nexus 10 (Codename manta). Wer bei der Entwicklung und Fehlersuche helfen will, kann sich die Images von der Ubuntu-QA-Seite 🇬🇧 herunterladen und auf seinem Gerät installieren (siehe Touch/Install).

Wichtiger Hinweis: Diese Images sind nicht für Endanwender gedacht, sondern für Tester. Wer nicht genau weiß, was er tut, sollte die Finger davon lassen. Es wird keine Garantie für das Wohlbefinden des eigenen Smartphones übernommen.