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Die Ubuntu Community und Mark auf dem Linuxtag

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Zum 16. Mal fand der LinuxTag in Berlin statt. Das größte Linuxevent in Europa zog 11.600 Teilnehmer, etwas mehr als im Vorjahr, an. Ubuntu war die Tage vertreten und trat gerade am Samstag mit vielen Vorträgen und einem Grillevent an.

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Blick durch die Messehalle

Das Loco-Team von Deutschland hatte wieder einen Stand. Hier wurden erstmalig die neuen Ubuntuaufkleber unter das Volk gebracht. Weiter wurden hier USB-Sticks und T-Shirts mit Ubuntu Logo angeboten. Viele User kamen auch mit Fragestellungen zum Stand, die das Personal nach besten Wissen beantwortet hat. Auf dem Community Stand war auch das Projekt Communtu vertreten, welches individuelle DVDs für die Besucher anbot, die diese sich mit wenigen Klicks erstellen konnten.

Talks bei RadioTux

Bei Radio Tux gab es am Samstag den Schwerpunkt Ubuntu. Hier wurde nicht nur Mark Shuttleworth 🇬🇧, sondern auch viele Personen aus den Communityprojekten interviewt. Auf insgesamt drei Bühnen sendete RadioTux ihre Beiträge. Zum Thema Ubuntu gab es an diesem Samstag einiges zu hören. So gab Daniel Holbach bereitwillig Auskunft über seine Arbeit bei Canonical, Torsten Franz sprach über Communtu und der Ubuntu-Wochenrückblick wurde in einer Länge von 30 Minuten gesendet. Sämtliche Interviews wurden live gestreamt und stehen in wenigen Tagen auch als Podcast zur Verfügung.

Es gab auch einen Beitrag zum Thema Ubuntu Community und ubuntuusers.de, wo drei Teammitglieder von ubuntuusers (tomtomtom, V for Vortex und toddy) und Martin Kaufmann zu der Community interviewt wurden. Themen waren bei dieser Sendung, die Funktionen von ubuntuusers, die Menschen und die Software dahinter, interne Struktur der 64 Teammitglieder und auch Umgang mit Spam und Störern. Auch die kommende Ubucon vom 15. bis 17. Oktober 2010 in Leipzig wurde thematisiert.

Mark Shuttleworth auf dem Linuxtag

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Mark Shuttleworth

Mark kam zum Linuxtag, um einen Vortrag über den Ausblick von Ubuntu zu geben. Hierin erklärte er wie das Fenstermanagement in 12.04 aussehen soll. Hierbei wird sich weiter an Apple orientiert und das Panel soll die programmspezifischen Aktionen durchführen. Weiter sprach er über Releasezyklen und das Ziel andere Linuxdistribution von einem kontinuierlichen Zyklus zu überzeugen. Ein weiterer Punkt betraf das Testen im Paketbau und in dem Einspielen von Patchen. Hier soll durch stärkere Tests bei Patches sichergestellt werden, dass diese die Anwendung nicht an anderer Stelle wieder mit neuen Bugs versorgen und die Patches auch das machen, was sie sollen. So soll es leichter werden, Patches auch von nicht bekannten Entwickler anzunehmen. Mark war auch auf dem Ubuntu Community Stand und sprach kurz mit Vertretern der deutschen Community. Am Samstag Abend schaute er auf der Ubuntu Grillparty in der c-base vorbei.

Gesellige Runde am Rande des LinuxTag

Auf dem Linuxtag wurde die Alpha-Version von Fluffy Linux (ein Kubuntu Fork) released. Die Zielgruppe dieser Distribution sind Teenager und Entwickler. Das Rosa könnte für einige vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig sein. Bei Fluffy Linux handelt es sich um eine "Just for Fun" Distribution.

Das Social-Event am Donnerstag Abend wurde von Microsoft gesponsert. Leider wurde bei diesem Event schon um 23 Uhr der Strandaufenthalt nicht mehr geduldet. Die Vegetarier drohten leider zu verhungern. Am Samstag gab es die Grillparty von Ubuntu Berlin, auf welcher das Essen von Canonical gesponsert wurde.

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