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Pidgin strebt größere Präsenz bei Launchpad an

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Nach über einem Monat Entwicklungszeit hat das Pidgin-Projekt gestern die Version 2.4.2 des GTK-basierten Instant-Messenging-Clienten freigegeben.

Neben wenigen Fehlerkorrektuten gab es dieses Mal auch einige neue Funktionen. So kann man zusätzliche Einstellungen am Gesprächsfenster vornehmen oder Einstellungen von Chat-Räumen, wie beispielweise XMPP-Chats, ab sofort direkt über die Buddy-Liste tätigen. Genaueres können Interessierte im ChangeLog en nachlesen.

Was diese Veröffentlichung aber erst interessant macht, sind Planungen seitens der Pidgin-Entwickler, sich verstärkt auf Launchpad en, das Ubuntu und vielen anderen Projekten unter anderem als Bugtracking-System dient, zu präsentieren. Wie auf der Projekt-Mailingliste bekannt en geworden ist, hat der Entwickler Richard Laager Pidgin bereits auf Launchpad registrieren en lassen. Ebenso hat er dort das Team Pidgin Developers en erstellt, in dem sich schon etliche Entwickler eingetragen haben. Weitere Planungen bestehen darin, demnächst regelmäßig aktuelle Pidgin-Versionen in einem Personal-Package-Archive für bereits veröffentlichte Ubuntu-Versionen bereitzustellen.

Über die Hintergründe dieses Sinneswandels, denn bisher delegierte man die Paketierung an die Debian-Maintainer weiter, kann man derzeit aber nur spekulieren.

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