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Hier kommt Windows ins Fenster

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Wie wird Gutsy Gibbon aussehen? Wollte ich nicht schon immer einmal FreeBSD anschauen? Und dieses Spiel läuft nur unter Windows 98? Kein Problem! Solche Dinge kommen ins Fenster.


Besser gesagt in die Box. VirtualBox ist eine Software, die dem Gast-Betriebssystem einem eigenen PC vorgaukelt. Die Ähnlichkeit zu Microsofts Virtual PC kommt nicht von ungefähr, der Hersteller von VirtualBox, Innotek GmbH aus Stuttgart, arbeitet in diesem Bereich mit Microsoft zusammen.

Seit Dienstag steht VirtualBox nun in der Version 1.4.0 zur Verfügung. Dabei bringt die fiktive Box auch gleich Einiges an Neuerungen mit. Angefangen mit 64-Bit Unterstützung für Linux Hosts, Spiegelung der Zwischenablage und Support für Microsoft RDP6 Clients (Vista), kann VirtualBox nun auch VMware Image-Dateien (VMDK) und reale Festplatten und Partitionen nutzen. Die Benutzeroberfläche ist in 12 Sprachen verfügbar, darunter natürlich Englisch, Deutsch und Französisch. Alle weiteren Änderungen sind im Changelog aufgeführt.

VirtualBox steht als OpenSource Version unter GPL zur Verfügung und auch unter kommerzieller Lizenz, hier als schon fertige Pakete für Windows, OS X und viele Linux-Distributionen.

Eine ausführliche Anleitung zur VirtualBox unter Ubuntu ist im Wiki zu finden.

Quelle: VirtualBox

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