Basis der ersten Alphaversion, die selbstverständlich nicht für den Produktivbetrieb empfohlen wird, ist die aktuelle Vorabversion des Linux-Kernels 2.6.22. Dieser bietet unter anderem eine breitere Treiberunterstützung, dynamische Ticks, die Energiesparen helfen sollen und ein Modul zum verbesserten Auslesen von teilweise defekten Flash-Speichern. Die enthaltene GNOME-Version bei Ubuntu ist die aktuelle Vorversion von GNOME 2.20. Daneben wurden natürlich auch die aktuellen Software-Versionen der anderen Ubuntu-Pakete von Debian unstable übernommen. Der bereits enthaltene Kern des kommenden X.org in Version 7.3 unterstützt unter anderem vollständige Hotplug-Fähigkeit für alle Ein- und Ausgabegeräte.
Verbesserungen soll es außerdem am Fehlermeldungs-Framework Apport und beim automatischen Nachinstallieren von Codecs gegeben haben. Einen kompletten Überblick über alle Neuerungen bieten die Release Notes in englischer Sprache.
Quelle: Golem.de