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Indianas Schüler wechseln zu Linux

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Die Regierung des US-Bundesstaates Indiana hat sich zum Ziel gesetzt, Schüler mit Desktop-Computern auszustatten. Durch dieses Programm sollen den Schülern preisgünstige und einfach zu bedienende Systeme zur Verfügung gestellt werde. Danke an dpb1991 für diesen Beitrag.

Bereits mehr als 22.000 Schüler erhielten ein solches System, welches mit Novells SUSE, RedHat oder Ubuntu als Betriebssystem ausgestattet ist. Welches System installiert werden soll, kann jede Schule für sich entscheiden.

"Wir haben eine Million Kinder in Indiana. Wenn wir für jedes System $100 pro Jahr für Software ausgeben müssten, würden wir schnell an unsere Grenzen stoßen." sagt Mike Huffman, Assistent für Technologie am Indiana Ministerium für Erziehung und Wissenschaft. "Aus diesem Grund ist Open Source so interessant. So können wir die Kosten auf $5 pro Jahr und System verringern."

Zu den anerkannten Lieferanten für das Programm zählen unter anderem Dell und HP, die trotz ihrer traditionellen Verbundenheit zu Windows alle Systeme mit Linux ausliefern.

"Wenn die Linux-Entwickler eine gemeinsame Programmierschnittstelle finden, könnte es innerhalb der nächsten 5 Jahre eine sehr große Marktverlagerung geben. Falls dies nicht zustande kommt, wird es sehr schwer, einen freien Markt wieder aufzubauen" sagte Hoffman weiterhin.

Quellen:
http://www.crn.com/sections/breakingnews/breakingnews.jhtml?articleId=192201386
https://wiki.ubuntu.com/UbuntuWeeklyNewsletter/Issue10

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