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amaroK 1.4 veröffentlicht

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In der neuen Version wurde die Unterstützung von Metadaten verschiedener Audio-Formate stark verbessert und die Unterstützung für mobile MP3-Player erweitert; außerdem ist nun die lang erwartete lückenfreie Wiedergabe mit xine möglich.

Der Splashscreen von amaroK 1.4
Der Splashscreen von amaroK 1.4
Nach drei Beta-Versionen haben die amaroK-Entwickler nun die stabile Version 1.4 ihres Multimediaplayers für Linux- und Unix-Systeme freigegeben; sie wurde auf den Namen Fast Forward getauft, was für das schnelle Vorankommen der Entwickler steht.

amaroK 1.4 unterstützt nun das Bearbeiten der Metadaten aller gängigen Formate (OGG, MP3, MP4, AAC, FLAC, RealMedia, WMA), was bisher nur in eingeschränktem Maße möglich war. Der Media Device Browser, mit dem man MP3-Player einbinden kann, wurde verbessert und unterstützt nun weitere Player wie den iRiver iFP und andere generische USB-Geräte.

Die mit amaroK 1.3 hinzugekommene Integration der Online-Bibliothek Wikipedia kann man nun konfigurieren, sodass man Einträge auch aus anderssprachigen Wikipedia-Versionen anzeigen kann und die Suche nach Liedtexten wurde in Skripte ausgelagert wodurch man nicht mehr an die Verfügbarkeit einer einzigen Website gebunden ist.

Neu ist auch, dass Podcast-Episoden nun in einer Datenbank gespeichert werden und dadurch weitere Informationen, z.B. welche Episoden noch verfügbar sind, angezeigt werden können. Außerdem ist nun das Rippen von CDs per Drag & Drop und Gapless playback mit der Xine-Engine möglich.

Eine vollständige Liste der neuen Funktionen gibt es im Amarok-Wiki und im Changelog.
Pakete für amaroK 1.4 gibt es derzeit nur für Benutzer der aktuellen Entwicklungsversion von Ubuntu, Dapper Drake, zum Download, Benutzer von Ubuntu 5.10 Breezy Badger müssen sich noch gedulden.