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sbackup mit Dapper Drake

Wer einmal ein Desaster mit Datenverlust hatte weiß sicherlich zu schätzen was Datensicherung und Backup bedeutet. Einen kleinen Ausblick auf sbackup, einer USB 2.0 externen Festplatte mit Ubuntu Dapper Drake möchte ich heute hier kurz aufzeigen.
Ich habe mir vor einigen Tagen eine externe 200GB Festplatte (Anschluß über USB 2.0) gekauft und möchte diese nun als Speichermedium für Backups aber auch für Produktivdaten nutzen.
Eine 200 GB Festplatte an einem Laptop mit 5400 U/min ist vollkommen ausreichend, da Laptopfestplatten fast immer gleich schnell mit ebenfalls 5400 U/min arbeiten. Einen Geschwindigkeitsverlust dürfte man somit nicht merken.
Da ich mich auf einen Artikel besinne über sbackup und der Anleitung im wiki von UbuntuUsers.de konnte ich also gleich loslegen.
Festplatte also angeschlossen und die erste Sicherung gleich mal rüber geschoben von /home/****/.
Hat wirklich kaum mehr als 2 Minuten gedauert und ca. 1,1 GB an Daten aus dem reinen home Verzeichnis waren komprimiert gesichert.
In dem komprimierten File liegen dann alle Daten die zusammen gefaßt sind und die Zuordnungen die gesichert werden findet man in den Textfiles.
Zu sehen eine TrekStor Platte mit dem Backup Pfad meines Rechners "Erpelpower" :)
Um sbackup zu nutzen muß das Passwort verwendet werden, sonst läßt es sich nicht starten.
Auch die Rücksicherung wie im 2. Screen läßt sich spielend wieder herstellen.


Hier zu sehen: Sicherungseinheit von sbackup, Thunar als Dateimanager mit Zugriff auf das Sicherungsverzeichnis.
(Thunar, da die Desktopumgebung hier Xfce 4.3 Dapper Drake ist)



Lieber auf Nummer sicher gehen :).
Achso: ich habe die Festplatte zum einen als Sicherung aber eben nicht nur für mein System sondern auch für Kunden oder kränkelnde Windows PCs ;-)
Somit kann man eben auch mal Daten von einem Windows System sichern und in ein Ubuntu Linux wieder aufnehmen.
Es gibt ja die dümmsten Situationen wenn CD-Brenner nicht mehr gehen, USB nicht mehr erkannt wird. Man kennt das ja.
Von daher bleibt die Formatierung auf vFat stehen.
Als Feature oder auch zusätzliche Sicherheitsmöglichkeit kann man das ganze auch per SFTP auf einen entfernten Rechner machen:
http://www.ubuntuusers.de/ikhaya/44/.
Sofern man aber auch über SFTP an einen entfernten Rechner angeschlossen ist, besteht auch die Möglichkeit über die Rechte des Users direkt auf die USB 2.0 Festplatte zu zugreifen und Daten zu kopieren.