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Neues von Firefox OS¶

Firefox OS soll in naher Zukunft ein Update auf Version 1.1 erhalten. Die neuen Features 🇬🇧 sind schon jetzt bekannt, das genaue Veröffentlichungsdatum allerdings nicht.

Diese Woche erscheint zudem das erste Firefox-OS-Smartphone auf dem deutschen Markt. Das One Touch Fire wird von Alcatel produziert und von Congstar verkauft. Dabei ist es klar im Einsteigerbereich anzusiedeln: Es bietet einen 3,5 Zoll großer Touchscreen mit 480 x 320 Pixeln, Single-Core-CPU mit 1 GHz Taktrate, 512 MB RAM und 160 MB für Daten. Ein MicroSD-Kartenslot ist ebenso wie eine 3,2-MegaPixel-Kamera vorhanden. Die gebotene Leistung spiegelt sich auch im Preis von 90 Euro wieder.

Quellen: Golem, Golem, heise

Symbian und MeeGo: Eingeschränkter Appstore ab 2014¶

Nokia hat angekündigt, dass ab dem 1.1.2014 keine neuen Apps oder Updates für bereits bestehende Apps im Nokia Store eingestellt werden können. Bereits veröffentlichte Apps können dann zwar noch heruntergeladen werden, allerdings bleibt unklar, wie lange diese ohne die Update-Funktion funktionstüchtig bleiben werden. Zudem verwundert dieser plötzliche Schritt, da zuvor noch System-Updates bis 2016 versprochen wurden.

Quelle: heise

Buchreihe: Die Architektur von Open-Source-Programmen¶

Die zwei Bücher zu „The Architecture of Open Source Applications“ erklären die Bauweise zahlreicher Open-Source-Programme – sowohl alter als auch neuer.

Herausgeber sind die Mathematikerin Amy Brown sowie der Informatiker und Programmierer Greg Wilson. Daneben berichten zahlreiche Gäste über ihre Projekte.

Neben der gedruckten Ausgabe gibt es die Bände auch in digitalen Versionen zu kaufen 🇬🇧. Die Erlöse gehen zum Großteil an Amnesty International. Zudem können sie kostenfrei online gelesen 🇬🇧 werden.

Quelle: heise

Neues von Google¶

Der an 13- bis 17-jährige Schüler gerichtete Wettbewerb „Code-in“ wird dieses Jahr zum vierten Mal ausgerichtet. Bei diesem Programmierwettbewerb, der am 18.11 startet, soll der Zielgruppe ein erster Einblick in die Entwicklung von Open-Source-Software gegeben werden.

Des Weiteren kündigte 🇬🇧 Google an, nun „strukturelle“ Patches, die weiterreichende Verbesserungen im Design hervorrufen, an Open-Source-Projekte zu honorieren. Momentan umspannt das Spektrum der Aktion die Projekte OpenSSH, OpenSSL, BIND, ISC DHCP, ZLib, den Parsern für PNG, JPEG, GIF, kritische Teile des Linux-Kernels wie KVM sowie Chromium und die Webengine Blink.

Quelle: heise, heise, Golem

1 Million Raspberry Pis aus England¶

Seit 2012 werden die Raspberry Pis von Sony in South Wales produziert – in der letzten Woche wurde dabei die 1-Millionen-Marke geknackt 🇬🇧. Zu diesem Jubiläum gibt es ein Video 🇬🇧, das zeigt, wie der Raspberry hergestellt wird.

Mit den anfänglichen 750.000 Mini-PCs aus China, wurden in Summe also knapp 1,75 Millionen Stück hergestellt.

Quellen: Golem, heise

Steam Machines auch mit AMD-Hardware¶

Entgegen einer ersten Spezifikation für den Prototypen der Steam Machine wird es in den endgültigen Versionen ab 2014 auch solche mit AMD-Grafikeinheiten geben. Somit bildet es neben Nvidia und Intel ein drittes Standbein.

Quelle: Golem, heise

Gameduino2¶

Das Shield für den Arduino, welches das beliebte Entwickler-Board in eine Spielekonsole verwandelt, soll in die zweite Runde gehen. Es bietet als Video-Engine den FT800 und ein eigenes 4,3-Zoll-Touch-Display mit einer Auflösung von 480×272 Bildpunkten. Zusätzlich existiert ein Kopfhörerausgang, ein Beschleunigungssensor und ein Micro-SD-Slot.

Einige Programmbeispiele finden sich bereits auf der Projektwebsite 🇬🇧. Neben der Software ist auch die Hardware quelloffen.

Das Kickstarter-Projekt wurde bereits erfolgreich abgeschlossen. Erste Hardware soll bereits im Dezember ausgeliefert werden, weil die Platine schon entwickelt und getestet ist.

Quelle: heise

3D-Drucker aus „Schrott“¶

Dem Westafrikaner Afate Gnikou ist es gelungen, überwiegend aus Elektroschrott einen 3D-Drucker herzustellen. Mit diesem ist es möglich, per Schmelzschichtung verschiedenste Objekte herzustellen. Allerdings musste er einige Teile, wie das Arduino als Steuerungseinheit, für 100 US-Dollar kaufen.

Eine Animation zur Herstellung des Druckers findet sich auf YouTube.

Quelle: Golem

Neues aus dem Wiki¶