ubuntuusers.de

Ein tolles Linux-Betriebssystem für jedermann

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Die Tageszeitung FAZ spendierte dem neuen Ubuntu einen ganzseitigen Artikel. Da lassen wir uns nicht lange bitten und spendieren dem FAZ-Artikel einen Ikhaya-Artikel.

Wer in den gängigen Zeitungen als GNU/Linux-Benutzer die Sparte Computer liest, ist schnell gefrustet: Meist findet man gar nichts und wenn doch, dann wenig löbliches. In diesem Fall machte schon der Titel Hoffnung auf einen besseren Artikel: „Leichter, als man denkt, und besser als gedacht: Linux!

Nachdem es einen Crash-Kurs über GNU/Linux und seine Einsatzgebiete zu lesen gab, geht es hinüber zur Installation. Michael Spehr, der Autor des FAZ-Artikels, zeigt sich erstaunt über die, für ihn ungewohnte, Kürze. Besonders positiv überrascht ist er über das Software-Angebot, das sich ihm nach der Installation bietet: OpenOffice 3, Firefox und viele mehr.

Das zweite Positive für den Journalisten ist „die logische, klare und offene Struktur und vor allem das Fehlen von typischen Windows-Marotten und -Nervereien“.

Auch für die Vorzüge einer funktionierenden Paketverwaltung in Kombination mit freier Software ist Spehr voll des Lobes. So sehr, dass er sich hier innerhalb kürzester Zeit wiederholt. Eigentlich ein Fauxpas für einen deutschen Journalisten, unterstreicht hier aber seine Begeisterung.

Das nicht alles bei Ubuntu schön und einfach ist, muss allerdings auch Michael Spehr feststellen, als er und seine Kollegen sich an die Verschönerung des Desktop machten. So sei schon etwas mehr Erfahrung nötig, um die Effekte und optischen Spielereien einschlägiger YouTube-Videos nach zubauen.

Generell ist hier vorerst die Lobeshymne zu Ende. Spehr beschreibt nun Probleme, die der regelmäßige Besucher von ubuntuusers.de schon kennt: Die fehlenden Treiber für Hardware, wie Drucker, Faxgeräte und Scanner etwa. Oder auch „Spezialsoftware aus Nischenbereichen“;

Trotz allem kommt Michael Spehr zu dem Fazit: „Das müsste der neue Standard werden, zumindest in den Schulen. Aller Respekt den Leuten, die das in ihrer Freizeit entwickelt haben.


Danke für den Hinweis an gonephast.
Quelle: FAZ online