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LinuxTag 2012

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Vom 23. bis 26. Mai 2012 trifft sich die Linux- und Open-Source-Community zum 18. LinuxTag in Berlin. Neben der Community werden unter dem Motto „Where .com meets .org“ auch Firmen rund um Linux an die Spree gelockt.

LinuxTag

linuxtag.jpg Seit sechs Jahren lädt der LinuxTag e.V. zusammen mit der Messe Berlin GmbH nach Berlin zum LinuxTag ein. Die Veranstaltung findet vom 23. bis 26. Mai 2012 auf dem Berliner Messegelände statt.

Der LinuxTag besteht nun seit 17 Jahren und damit länger als jede andere Linux-Messe in Europa: Der erste LinuxTag wurde 1995 – mit 50 Besuchern – an der Universität Kaiserslautern durchgeführt. Die Gesamtausstelleranzahl ist zwar im Vergleich zum Vorjahr wieder gefallen – mit 120 teilnehmenden Projekten und Unternehmen sowie fast 12.000 Besuchern übertrifft der LinuxTag aber jedes andere europäische Linux-Event.

„Freie Software fördern“ will der LinuxTag auch in diesem Jahr wieder und wendet sich dazu an professionelle Benutzer, Unternehmen, Behörden, Entscheider sowie Entwickler und nicht zuletzt an die Community. Durch miteinander Reden und voneinander Lernen soll ein wechselseitiges Verständnis zwischen Entwicklern und Anwendern entstehen. Dazu hat der LinuxTag 2012 wieder ein attraktives Programm zusammengestellt: Die Höhepunkte der Veranstaltung werden diesmal in einem Highlight-Report zur Verfügung gestellt.

Ubuntu Community Lounge

Neben ausstellenden Firmen rund um Linux gibt es freie Projekte, die, unterstützt durch Sponsoring, einen Ausstellerstand auf dem LinuxTag anbieten können. In diesem Jahr ist die Ubuntu-Community mit einer Lounge vertreten, in der sich Ubuntu-Nutzer über ihr Betriebssystem und die Community unterhalten und austauschen können. Die Möglichkeit, ein Ubuntu-System vor Ort zu installieren, wird ebenfalls angeboten.

Das Programm

Auf dem LinuxTag werden verschiedene Events angeboten. Neben der Ausstellung, an der rund 120 Unternehmen und freie Projekte beteiligt sind, gibt es noch das freie Vortragsprogramm. Die über 250 Beiträge, die Business-Referate und technische Vorträge enthalten und zum Teil von international bedeutenden Keynote-Speakern gehalten werden, stehen allen Besuchern offen.

Fehlen darf natürlich auch nicht der traditionelle Hacking Contest. Dieser findet seit 2002 statt und beginnt diesmal am 25. Mai um 15 Uhr. Neben Hardware-Preisen gibt es bei diesem Contest vor allem „Ruhm und Ehre“ zu gewinnen.

Wie immer bietet das Linux Professional Institut (kurz LPI) die Möglichkeit, verschiedene Prüfungen (LPIC 1 bis 3, LPI 198) abzulegen. Dies kann sowohl auf englisch als auch auf deutsch erfolgen. Eine vorherige Anmeldung wird empfohlen, da die Plätze zur Teilnahme begrenzt sind.

Sponsoren

Die durch eine Veranstaltung wie der LinuxTag entstehenden Kosten müssen gedeckt werden. Dies geschieht zum einen durch Eintrittsgelder, zum anderen durch Sponsoren wie Google, Tarent, Microsoft (LinuxNacht) und weitere mehr.

Schirmherrschaft

Die Schirmherrschaft für den LinuxTag 2012 übernahm zum dritten Mal die Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik, Frau Cornelia Rogall-Grothe.

Wichtiges in Kürze

Ort und Datum

  • Datum: 23. bis 26. Mai (09:30 Uhr bis 18:00 Uhr, Samstag bis 17:00 Uhr)

  • Ort: Messegelände Berlin (Messedamm 22, Halle 7, 14055 Berlin)

Tickets

  • Tagesticket: 20 Euro (ermäßigt: 10 Euro*)

  • Dauerticket: 36 Euro (ermäßigt: 18 Euro*)

  • Tagesticket für Schulklassen: 40 Euro

  • Tagesticket für Schulklassen mit Führung: 70 Euro

  • Premium-Kombi: 285 Euro (für geschäftliche Besucher, mit Zugang zu allen Vorträgen, inklusive der LinuxNacht, und kostenloser Nutzung der Garderobe)

  • LinuxNacht: 45 Euro (Community: 20 Euro)

*Ermäßigungen gibt es für Schüler, Studenten, Auszubildende, Wehrpflichtige, Zivildienstleistende, Schwerbehinderte und Bezieher von ALG I oder II mit Nachweis an der Tageskasse. Schwerbehinderte mit dem Merkzeichen „B“, „Bl“, „GL“,“aG“ oder „H“ im Ausweis dürfen kostenlos eine begleitende Person mitbringen. Kinder bis 8 Jahre haben in Begleitung eines Erziehungsberechtigten freien Eintritt.

Quelle: LinuxTag