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Ubuntu will Unterstützung für ARM-Prozessoren bieten

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Der für Handy-Chips bekannte Hersteller ARM 🇬🇧 und Canonical 🇬🇧 wollen den Ubuntu-Desktop auf die ARM-v7-Architektur portieren, welche besonders bei Mobilgeräten zum Einsatz kommt. Batterielaufzeiten von einem Tag werden angestrebt.

In erster Linie sollen Anwender von MIDs (Mobile Internet Device) und anderer Mobilgeräte – wie Netbooks mit Intels Atom-Prozessor und Nettops mit Cortex-A8-/-A9-CPUs – zu einer vollwertigen Linux-Oberfläche kommen. Canonical-COO Jane Silber 🇬🇧 sagte: „Das ist eine natürliche Entwicklung für Ubuntu, getrieben von der Herstellernachfrage nach einer Version auf Basis von ARM-Technologie.“ Die Erfahrungen mit Ubuntu_Netbook_Remix sowie Ubuntu_Mobile kommen Canonical hier gerade recht.

ARM verspricht, dass solche Geräte permanent online sein könnten und dennoch wesentlich länger mit einer Akkuladung auskommen als vergleichbare Geräte mit x86-CPUs. „Wir haben viel Erfahrung mit Systems-on-a-Chip mit integrierten Multimedia-Funktionen“, meint Philippe Robin, der ARM Linux Program Manager.

Ab April 2009 soll Ubuntus ARM-Distribution für Desktops und Netbooks verfügbar sein, was darauf schließen lässt, dass diese im Zuge des Final Releases von „Jaunty Jackalope“ Ende April erhältlich sein wird. Eine erste Alpha-Version von Jaunty wird in einer Woche erwartet. Laut heise.de ist noch offen, ob da schon ARM-CPUs unterstützt werden und welche Desktopoberfläche verwendet wird.

Weitere Infos: Canonical 🇬🇧

Quellen: heise.de & derStandard.at

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