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[Update] Ubucon-Rückblick

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Die Ubucon ist zu Ende, die letzten Besucher sind zu Hause angekommen und haben sich von den Eindrücken, langen Nächten, sowie weiten Anfahrten erholt. Die ersten, offiziellen Zahlen liegen vor und der ein oder andere Blogger hat auch schon berichtet – Zeit, ein kleines Fazit zu ziehen.

Die Ubucon ist und will nicht irgendein beliebiges Open-Source-Event sein, sondern hat es sich zum Ziel gesetzt, das „Projekt Ubuntu“ zu stärken und die Aktiven der Community zusammenzuführen und zu unterstützen. Mit mehr als 200 Besuchern wurde dieses Ziel voll und ganz erreicht. Und wie das Echo der Besucher zeigt, sehr zu deren Zufriedenheit.

Es gab heuer 29 Veranstaltungen/Vorträge, diese waren durchweg gut besucht und es war für jeden etwas dabei. Aber auch das persönliche Kennenlernen war ein Ziel und so gab es manche überraschende, rührige und lustige Szene, wenn sich innige Onlinefreunde – die sich oft schon recht lange kennen – das erste Mal gegenüber standen. Aber auch sich völlig Fremde fanden schnell zueinander, wenn gleiche Interessen vorlagen und so entstand garantiert das ein oder andere Projekt → die Zukunft wird es zeigen.

Ein großer Anziehungspunkt war natürlich der Stand der Veranstalter. Hier gab es zum einen kleine Werbeartikel wie Kugelschreiber, Aufkleber, u.v.m. sowie natürlich Getränke und Snacks. Immerhin machten die vielen Veranstaltungen ganz schön hungrig und es wurden alleine 1500 Brötchen vertilgt.

Wer nicht dabei war, kann sich einen bildlichen Überblick in der Bilddatenbank von Juliux verschaffen. Wer dabei war und auch Bilder gemacht hat, ist eingeladen, diese auch in die Datenbank hochzuladen!

Ein Großteil der Besucher war von Freitag bis Sonntag auf der Ubucon. Freitag war der große Tag der Anreise. Ein paar Teilnehmer kamen bereits früher an und halfen beim Aufbau tatkräftig mit. Mit einer Stadtführung, einem Vortrag über „Ubuntu auf Messen“, sowie einem Workshop zum Wiki von ubuntuusers.de wurden die Besucher auf die Ubucon eingestimmt. Am Abend gab es ein Treffen im Sambesi, zu dem ein jeder eingeladen war.

Der Samstag bot mit vielen Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden für jeden Geschmack etwas. Der nicht offizielle Fassanstich am Morgen zog nicht den erwarteten Konsum nach sich. So waren die Spender am Ende sogar gezwungen, die Hälfte des Biers wieder mit nach Hause zu nehmen. Das Team von Ubuntuusers stand – wie an den anderen beiden Tagen auch – am Orga-Stand und auf den Gängen für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Zudem nutze das Team den Samstag für zahlreiche Treffen, an denen interne Fragen diskutiert wurden. Am Abend gab es wieder ein gemütliches Beisammensein, diesmal im Paulaner. Obwohl die Wahl des Lokals von einigen als nicht glücklich empfunden wurde, ließen sich die Teilnehmer nicht den Spaß verderben. Die Zeit wurde intensiv genutzt um zu quatschen, Freundschaften zu schließen oder zu vertiefen. Dementsprechend spät wurde es auch bei einigen.

Den Beginn am Sonntag um 9:00 Uhr kann man als recht überschaubar beschreiben. Der „enorme“ Besucheransturm ist wohl mit dem für einige recht spät gewordenen Abend zu erklären. Es wurde unter anderem ein Vortrag zu der neuen Forensoftware mit anschließender Fragestunde über ubuntuusers.de angeboten. Ungefähr 2/3 der Zuhörer waren Mitglieder des Teams, somit hielten sich die Fragen in Grenzen. Da hatte sich das Team etwas mehr erwartet, man hätte für diese abschließende Veranstaltung vielleicht etwas mehr Werbung machen können. Einige der Anwesenden reisten deshalb schon im Verlauf des Nachmittages ab. Trotzdem gab es noch bis zum Schluss einen regen Austausch über viele Themengebiete hinweg.

In der Blogsphäre findet man in der Zwischenzeit einige persönliche Berichte, zum Schluss ein paar Beispiele:

Artikel und Erlebnisse stammen von heubi und turicon


Update: In der Zwischenzeit stehen einige Präsentationen zum Download zur Verfügung.


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