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Wie man Ubuntu GNOME unterstützen kann

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Ali, bekannt unter dem Nickname amjjawad und Leiter des QA Teams von Ubuntu GNOME, veröffentlichte am 30. März 2014 einen Blogeintrag, in dem er interessierte Nutzer zum Testen des Betriebssystems und Melden der Fehler aufrief.

Laut ihm 🇬🇧 ist eine der Hauptursachen der niedrigen Nutzerbeteiligung die fehlende Kommunikation zwischen Nutzern und Entwicklern. Auch fehlende Erfahrung und Unwissenheit seien weitere große Probleme, die der Mitarbeit im Weg stehen.

In seinem Blogeintrag werden verschiedene Schritte genannt, um Ubuntu GNOME zu unterstützen. Diese gliederte Ali aka amjjawad in folgende vier Punkte:

  1. Schritt: Auf der Testing-Wikiseite lassen sich ohne Weiteres fast alle Möglichkeiten zur Mitarbeit als Tester finden. Über die OneStopPage kann man außerdem Zugang zu jedem Wiki und/oder Dokument des Ubuntu-GNOME-Teams erlangen.

  2. Schritt: Wer trotz der Infos auf der Wiki-Seite noch Fragen hat, bekommt diese höchstwahrscheinlich unter dem Abschnitt „Weitere Links“ beantwortet. Außerdem sind dort weitere Informationen über die Teilnahme als Tester zu finden.

  3. Schritt: Falls sowohl die Testing-Wikiseite als auch die Aktivitäten-Wikiseite keine Antworten auf eventuelle Fragen bieten, soll man sich nicht davor scheuen, die Entwickler direkt zu kontaktieren. Allerdings kann es bei Anfragen auch einmal zu längeren Wartezeiten von ein paar Tagen kommen, da die Entwickler die Arbeit an Ubuntu GNOME nur nebenberuflich betreiben.

  4. Schritt: Fertig! ☺

Ali arbeitet laut eigener Aussage seit mittlerweile über drei Jahren mit den Nutzern zusammen. Er selbst kann aus eigener Erfahrung nachvollziehen, wie schwer es sein kann, Anschluss bei den Entwicklern zu finden und hat deshalb obige verlinkte Anleitung geschrieben. Zudem, so schreibt er, sind vor allem die Benutzer für Ubuntu GNOME wichtig, auch wenn man nicht auf die Wünsche eines jeden Einzelnen eingehen kann. Des Weiteren wird betont, dass die „wahre“ Kraft hinter jeder Linux-Distribution nicht die Entwickler sondern die Tester sind. Denn ohne Tester würde man nicht wissen, ob das System „rock-solid“ ist oder einfach nur „buggy“, also mit Fehlern überhäuft.