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Programm der Grazer Linuxtage 2014

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Am 4. und 5. April finden die Grazer Linuxtage statt. Jetzt wurde das Programm dazu veröffentlicht.

Im letzten Jahr trafen sich über 700 Menschen auf den Grazer Linuxtagen wieder. Dies war ein neuer Rekord, so dass eine Neuauflage in 2014 keine Überraschung darstellt. Mit einer umfangreichen Bildergalerie wird die Veranstaltung dokumentiert.

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Logo der Veranstaltung

In diesem Jahr finden die Linuxtage wieder in der FH Joanneum 🇦🇹 statt. Erfreulich dabei ist, dass diesmal mit größeren Hörsälen noch mehr Platz für die Besucher angeboten wird. Am Freitag, 4. April, wird die Veranstaltung mit Workshops eröffnet. Es geht an dem ersten Tag um Git, Debian, JOSM und um E-Mail-Verschlüsselung sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene. Einen etwas anderen Workshop macht Brigitte Kratzwald mit dem Thema Gedanken zur digitalen Selbstverteidigung.

Am Samstag kommen dann die Vorträge dran, von denen bis zu vier gleichzeitig angeboten werden. Nebenbei gibt es auch noch einen BSD-Track und LPI-Prüfungen. Den Anfang am Samstag macht Brigitte Kratzwald mit ihrer Keynote Free Software – Free Society!?. Die darauf folgenden Vorträge sind zwischen 10 und 30 Minuten lang und versprechen somit einen schnellen Wechsel.

Am Vormittag kann sich über Debian, Python, den Raspberry Pi, PostgreSQL, IPv6 und weiteren Themen informiert werden. Keven Krammer stellt in einem kurzen Abriss Förderprogramme für Communitys vor.

Weiter geht es gegen Mittag mit Linux in eingebetteten Systemen, OpenStreetMap, oVirt und Tipps zum Umgang mit Ghostscript. Das Thema Sicherheit darf natürlich auch nicht fehlen und bekommt mit NSA und die Kryptographie: Wie sicher ist sicher? einen guten Rahmen. Um Continuous Integration geht es bei Michael Prokop, wobei er sich hauptsächlich auf den professionellen Bau von Debian- und Ubuntu-Paketen konzentriert.

Der Nachmittag wird dann mit Vorträgen zu den Themen OpenStack, SysDB, micromanajer und LaTeX spannend gehalten. Ernesto Rico-Schmidt versucht in seinem Vortrag das Framework Flask gegenüber Django schmackhaft zu machen. Zum Ende wird versucht den OpenWrt Router für spezielle Bedürfnisse anzubieten.

Neben dem umfangreichen Programm gibt es auch noch Infostände, an denen man sich mit Vertretern freier Projekte unterhalten kann. Neben den Betriebssystemen Debian und Gentoo hat die Free Software Foundation Europe (FSFE) auch einen Infostand. Um den Kopf frei zu bekommen, kann sich auch an den Spielestand gewendet werden.