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| Open-Source auf der CeBIT |
Wie im letzten Jahr haben Linux New Media und die Deutsche Messe AG einen Wettbewerb für Open-Source-Projekte ausgerufen, die sich mit einem Info-Point auf der CeBIT dem Publikum präsentieren wollten. Eine internationale Jury entschied, welche Projekte diese Förderung erhalten werden. Dafür war neben in der Bewerbung auch eine Begründung gefordert, warum das Projekt für die Messebesucher interessant sei und wie man es präsentieren wolle.
Unter den zwölf ausgewählten Projekten befindet sich auch die Ubuntu-Community, die im letzten Jahr nicht auf der CeBIT vertreten war. Zu den anderen Projekten gehören dieFree Software Foundation Europe (FSFE), Freifunk, KDE 🇬🇧, OpenAttic, Python Software Verband e.V., Horde 🇬🇧, FusionDirectory, Opengnsys 🇬🇧, Foswiki 🇬🇧, Ffgtk 🇬🇧 und Uranos 🇬🇧.
Was machen die anderen Projekte, die neben unserer Community ausgewählt wurden? Die FSFE wird versuchen, die Fragen der Besucher zu Freier Software und Open-Source zu beantworten. Mit Horde ist eine Groupware-Lösung vertreten, die mittlerweile umfangreichen Support für mobile Endgeräte bedient. Freifunk präsentiert neben der Idee, freie Netze aufzubauen, auch seinen WLAN-Router, der mit einer eigenen Linuxdistribution läuft. Das KDE-Projekt wird neben seiner Desktopoberfläche auch viele seiner einzelnen Programme präsentieren.
Die Ubuntu-Community wird den Messebesuchern aktuelle Entwicklungen präsentieren und das Fachgespräch oder auch den Smalltalk suchen. Gerade für Einsteiger in die Linuxwelt, egal ob Privatanwender oder Firma, werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Ubuntu und insbesondere die Community rund um Ubuntu diesen Einstieg erleichtern können. Weiter wird den Besuchern gezeigt, wie sie sich in die Community einbringen können und welche Fähigkeiten dazu mitgebracht werden sollten.
Zu finden sind die genannten Aussteller in der Halle 2 ⮷ auf der Standfläche E62. Eine Vorstellung der einzelnen Projekte ist auf den Seiten von Linux-Magazin abrufbar. Die CeBIT öffnet vom 6. bis zum 10. März ihre Tore.
