Ab Ende Oktober gibt es dann weder Sicherheitshinweise 🇬🇧 noch Sicherheits-Updates für aufkommende Probleme. Daher empfiehlt Canonical allen Feisty-Usern ein Upgrade auf aktuellere Versionen.
In Feisty wurde der damals neue Kernel 2.6.20 integriert, der hauptsächlich die Unterstützung für Virtualisierung verbesserte. Auch die GNOME-Version 2.18 war an Bord. Der Fenstermanager "Compiz" wurde ebenfalls direkt bei der Installation von Ubuntu mitinstalliert. Alle damaligen Neuerungen kann man im Wiki auf Feisty Fawn (Abschnitt „Allgemeine-Neuerungen“) oder auf der Release-Seite 🇬🇧 nachlesen.
User, die 7.04 noch in Betrieb haben, sollten aus Sicherheitsgründen über ein Upgrade auf die Version 7.10 "Gutsy Gibbon" ("Mutiger Gibbon") nachdenken. Empfohlen wird jedoch auf die "Long Term Support"-Version 8.04 LTS namens "Hardy Heron" ("Kühner Reiher") zu aktualisieren. Im Vergleich zu Gutsy Gibbon, dessen Support im April 2009 ausläuft, wird Hardy Heron auf Desktop- drei und auf Server-Systemen sogar fünf Jahre mit Updates versorgt. Für das Upgrade auf 8.04 LTS müssen Anwender jedoch zunächst den Weg über ein Upgrade auf Gutsy (7.10) gehen.
Ein Upgrade auf Hardy ist danach möglich. Man sollte jedoch sicherstellen, dass alle bis dahin erschienenen Gutsy-Updates installiert sind, da es ein Problem mit dem Kernel 2.6.22-15 gab, das zum Stillstand des Upgrades führte (249340). Dieser Bug wurde am 14.08.2008 behoben 🇬🇧 , allerdings berichten User auf Launchpad noch vereinzelt von Problemen. Alternativ schlägt Heise vor, zum Start der Aktualisierung im Grub-Menü den Kernel 2.6.22-14 auswählen.
Quelle: Ubuntu Mailing List 🇬🇧